Hallo Defekter, hallo Micha,
vielen Dank für Eure Hilfe.
Das Schmerzspezialisten auch offene Sprechstunden anbieten müssen wusste ich nicht. Danke für den Tipp. Der Hausarzt hatte mich, schon vor dem MRT, in eine Schmerzklinik eingewiesen, mit dem Vermerkt dringend da ich, aufgrund einer Vorerkrankung, noch andere Knochenschmerzen habe. Der dringende Termin ist nun Ende Februar

und ich habe mich schon gefragt, was ich bis dahin machen soll. Kann auch, aufgrund der Vorerkrankung (systh, Mastozytose) nicht einfach Schmerzmittel nehmen, da ich auf alles anders reagiere, oder auch allergisch.
Ich werde mir auf alle Fälle eine Überweisung zum Neurochirurgen holen. Mal sehen, wie lange dort die Wartezeit auf den Termin ist.
Dankeschön für den Link. Er erklärt wirklich sehr gut, wo sich die Bedrängungen auswirken. Das passt zu meinen Problemen in den Beinen.
Vor einigen Jahren wurde schon einmal ein MRT der LWS gemacht, aber nur eine Protrusion ohne Auswirkungen festgestellt. Einige Zeit danach wurde die Außenseite des rechten Oberschenkels, von oben bis zum Knie, taub. Ich ging zum Neurochirurgen und bekam die Auskunft, das könne nicht von der Vorwölbung sein. Ich hätte wohl mal zu enge Hosen getragen und etwas abgedrückt.
Ich kann nur kurze Strecken laufen, ohne an der tauben Stelle, vom Rücken einschießende, strake Schmerzen zu bekommen, die ein weiter laufen dann unmöglich machen. Es ist, als wenn mir jemand dort ein Messer rein rammt. Ich setze mich dann, zur Not auf den Boden, vorn über beugen oder höcken hilft auch. Dann lässt der Schmerz nach und ich kann wieder ein stück weiter. Bisher bekam ich dafür keine Erklärung.
In den letzten Tagen ist es mir mehrmals passiert, das ich durch mein linkes Bein einen schmerzhaften wie Stromschlag bekam und dann knickte mir einfach das Bein weg. Das ist neu und trat bisher 3-4 mal auf. Immer wenn ich mehr auf den Beinen war. Kennt das jemand?
Von der HWS wurde vor 1,5 Jahren ein MRT gemacht. Handlungsbedarf sah mein Hausarzt da aber nicht.
Es ergab:
Multisegmentale Discopathien, betont der mittleren HWS. Hier deutliche Kyphosierung der HWS.
HWK 3/4 mit ventral vollständig höhengeminderter Bandscheibe. deutliche Retrospondylose mit beginnend neuroforaminaler Einengung beidseits.
HWK 4/5 mit ventral vollständig höhengeminderter Bandscheibe. Geringe neuroforaminale Einengung beidseits bei Retrospondylose.#
HWK 5/6 deutlich höhengemindert, keine kritischen Einengungen.
Keine Myelonkompression, keine Myelopathie. Regelrechte Artikulation der Facettengelenke.
Keine höhengeminderten Wirbelkörper, intraossär keine suspekte fokale Lässion.
Beurteilung:
Fortgeschrittene Discopathien und beginnende neuroforaminale Einengung auf Höhe der mittleren HWS.
Kein eigenständig raumfordernder Prolaps. In Untersuchungsposition keine kritische spinale oder neuroforaminale einengung. Keine Myelopathie.
Meine HWS knackt und knirschelt bei jeder Kopfdrehung und mir ist oft schwindlig. Die Hände sind fast dauerhaft schmerzhaft eingeschlafen. Auch jetzt beim schreiben muss ich immer wieder Pausen machen und die Hände auf den Knien ablegen. Dann "wachen" sie wieder auf.
Das mit den Händen belastet mich sehr. Brot schmieren, ein Buch halten, schreiben.... alles ist schmerzhaft und nur mit Unterbrechungen möglich.
kann das wirklich von der HWS sein?
Liebe grüße
Caroline