Hallo Zusammen,
es scheint wohl nötig zu sein den Bereich L3-5/ evtl. S1 zu versteifen. Nach 3 minimal-invasiven OPs ( 2001/2020/2021 ) bessert sich der Zustand nicht. Aktuelle Probleme: Fussheber rechts, Taubheit und Kribbeln rechtes Bein, Zehen rechts gehorchen nicht mehr, Zehen links fangen anscheinend auch an. Schmerzen beiderseits im Bereich Ischias ( nicht dramatisch, aber wie ein Muskelkater ). Bericht sagt dazu:
- L3-4: erhebliche Spondylarthrose, breite medio-bilaterale Bandscheibenprotrusion, deutliche Einengung Recessus und Neuroforamen rechts, geringer ausgeprägt auch links
- L4-5: Zustand nach Laminotomie rechts, keine relevante Spinalkanalstenose, jedoch breite medio-bilaterale Bandscheibenprotrusion mit beidseits hochgradiger Einengung der Neuroforamina, betont rechts
- L5-S1: Bogenschlusstörung als Normvariante, hypertrophe Spondylarthrose mit beidseits knöcherner Einengung der Neuroforamina
Habe natürlich heftig Respekt vor so einer OP ( überlege noch ob in KS oder GÖ ). In dem Zusammenhang interessiert mich mal wie bei Euch die Entscheidungsfindung OP ja oder nein stattgefunden hat. Bei mir stehen aktuell nicht die Schmerzen im Vordergrund, die habe ich nicht so doll. Ja, wie Muskelkater, Kribbeln, Taubheitsgefühl, aber es ist eher das Problem das ich kaum noch größere Gehstrecken schaffe. In Zahlen: vorher 15 - 20.000 Schritte pro Tag, aktuell 3 - 5.000. Wenn es dann doch mal mehr sind verstärken sich gleich die Symptome. Und: ich habe Angst das es zu weiteren Ausfällen in den Beinen kommt und ich den richtigen Zeitpunkt einer OP versäume.
Gerne höre ich von Euren Gedanken und Erfahrungen zur Entscheidungsfindung OP ja/nein.
gruß
ecki387