Hallo zusammen,
ich melde mich bei euch wegen Fragen im Anschluss nach meiner (ungeplanten) OP.
Was ist passiert? Juni 2021:
- Sehr starke, weiter zunehmende Rückenschmerzen (Lendenwirbelbereich)
- Überweisung ins KH. Dort wurden 2 Sachen entdeckt:
1. „Verkeiltes“ Facettengelenk (Zyste, Arthrose)
2. Spondylodiszitis
- Folge: Notoperation Mitte Juni 2021:
1. Bandschreibe L4/5 komplett ausgeräumt
2. Teil Facettengelek entfernt
3. Abszess abgesaugt
4. 6 Wochen Antibiose
5. Es wurde nicht verschraubt / keine künstl. Bandscheibe eingefügt (Aussage: „In eine Infektion schraubt man nicht“ – ich weiß heute, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt, aber so wurde es halt gemacht)
Wie sieht es heute aus? August 2021
- 9 Wochen sind nach OP vergangen
- Kaum Schmerzen, keine Tabletten mehr
- Ich war nun bei 3 Ärzten: 1) Nachsorge beim „Operateur“, 2) meinem bisherigen Orthopäden und 3) einem Neurochirurg wg. „Zweitmeinung“ Folge: 3 unterschiedliche Aussagen bzgl. „Stabilität“, „Nachfolge-OP“, …
Meine Fragen:
- 1) Zur Spondylodiszitis: Wer hatte eine Spondylodiszitis – ohne dass herausgefunden wurde, wo die Ursache liegt?
- 2) Wer kenn die Situation „ohne Bandscheibe“ zwischen 2 Wirbelkörpern. Musste letztlich doch verschraubt werden?
Ich bin 51 Jahre alt und ein sehr aktiver Mensch – habe nach einem BSV in 2014 (ohne OP), zwar alle sehr belastenden Sportarten aufgegeben (Tennis, Joggen, Skifahren, …) Aber war trotzdem sehr aktiv und möchte das auch weiter sein. Ist da eine zweite OP doch sinnvoll?
Danke für eure Unterstüztung!!!
Rückenfrosch