heute muss ich mich mal wieder an Euch wenden.
Ich habe meine Versteifung der Etage l5/S1 vom 23.06.21 soweit ganz gut überstanden.
Allerdings habe ich seit Dienstag (fast 2 Wochen nach der OP) mit wahnsinnigen Kopfschmerzen zu kämpfen, sobald ich mich aus dem Liegen aufsetze. Inzwischen ist es ein klein wenig besser, allerdings habe ich quasi 1 Woche Bettruhe eingehalten.
Ich hatte vor Jahren nach einer Infiltration in etwa die gleiche Symptomatik. Da wurde ein Hirnwasserverlust nach Infiltration festgestellt. Nach 12 Tagen Bettruhe war es wieder vorbei. Auch diesmal sehr starke Übelkeit, Erbrechen und ich konnte bis vorgestern nichts zu essen und zu trinken bei mir behalten.
War am Dienstag in der Notaufnahme, MRT Schädel ist ohne Befund. Weitere Bilder wurden nicht gemacht. Der Neurologe meinte, ein leichtes Liquorleck wäre möglich, allerdings nicht üblich so 1,5 Wochen nach OP. Ich sollte mich zu Hause in Bettruhe begeben. Diese habe ich nun 4,5 Tage eingehalten, es geht etwasd besser. Essen und Trinken bleibt auch drin.
Kennt jemand nach einer Spondylodese auch diese Beschwerden? Hätte ich nicht schon einmal ein solches Liquorleck gehabt, wäre ich nie auf soetwas gekommen.. Hat jemand vielleicht einen Tipp, ob es doch eher die Nacken- und Rückenmuskulatur ist, welche sich erst umgewöhnen muss? Auch diese schmerzt mich ziemlich doll. Bin nun wieder 1cm größer, da ich auch eine künstliche Bandscheibe zum Fixateur erhielt.
Gestehen muss ich noch, dass ich nach ca 1,5 Wochen nach OP ca 1h im Biergarten saß und auch hin und zurück (ca 2 km) gelaufen bin.

Für Einschätzungen und/oder Tipps wäre ich Euch wie immer sehr dankbar...
Einen schönen Sonntag Euch allen noch und viele Grüße

Claudia