Hallo Leute,
Ich bin jetzt seit ein paar Wochen Mitglied und muss euch noch einmal behelligen.
Meine genaue Diagnose seht ihr im Profil aber kurz gesagt BSV L4/L5 mit Nervenbeteiligung.
Es ist nun so das ich nach 2-3 h arbeiten Schmerzen im Bein bekomme und die immer schlimmer werden bis zum Feierabend.
Das ganze geht nun seit Oktober 2020 und zwar täglich.
Ich bekomme das zwar irgendwie rum, mache aber privat fast nichts mehr außer mich zu schonen (ist halt schon ein Abbau der Lebensqualität und nicht Sinn der Sache).
Nach ein paar kurzzeit Krankschreibungen bin ich endlich zum Orthopäden und Mrt gekommen und wurde vorerst krank geschrieben.
Ich bin jetzt seit 3 Wochen krank geschrieben und wurde zuerst mit Prednisolon (was nichts brachte) und nun mit Infiltrationen behandelt.
Vor 5 Tagen hatte ich meine ersten Spritzen, hatte aber die ersten 3 Tage höllische Schmerzen im Rücken und Bein. So langsam wieder es besser und scheint auch was gebracht zu haben.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
In unserer Firma bin ich Abteilungsleiter und es wird natürlich nicht gerne gesehen das ich die Leute sitzen lasse.
Ich überlege also nächste Woche wieder arbeiten zu gehen (habe auch erst Dienstag Nachmittag wieder einen Termin beim Orthopäden).
Ist das so sinnvoll wenn die Nervenwurzel immer noch gereizt ist (habe auch zu lange gewartet bis zur Behandlung)?
Ich würde am liebsten nächste Woche noch zu Hause bleiben und die 2. Infiltration abwarten (keine Ahnung ob die auch so übel wird).
Ich war noch nie so lange krank (bin erst 35) und bin mir nicht sicher wie so etwas läuft. Vor allem wenn man immer erst nach dem letzten AU-Tag einen Termin beim Arzt hat.
Kann der die au ablehnen (wenn man schon 2 Tage daheim war)?
Kann ich für eine Folgebescheinigung auch zu meinem Hausarzt im Fall der Fälle ?
Ich weiß das dass ne bescheuerte Frage ist aber ich hab den Job erst seit 1.5 Jahren und bin wie gesagt nicht besonders bewandert in dem Thema.
Grüße und schon einmal danke für die Antworten