Hallo Ihr Lieben!
Mein Name ist Lena und ich bin 30 Jahre alt.
Ich versuche mich "kurz" zu fassen.
Im Mai 2019 hatte ich eine Sportverletzung bei der ich mir den Hals seitlich überstreckt hatte. Nach circa einer Woche hatte ich plötzlich starke Hinterkopfschmerzen, sowie Stechen im Auge und Benommenheitsgefühl. Es dauerte zwar circa 5 Monate aber mit Sport und Osteopathie habe ich das wieder in den Griff bekommen. Ich möchte dazu erwähnen dass ich sehr schlank und sportlich bin und circa 3 mal die Woche Ausdauer Training sowie 3-4 Woche Krafttraining und vor COVID auch noch zusätzlich Jiu Jitsu trainiere (daher stammt auch die Verletzung).
Die letzten eineinhalb Jahre hatte ich nur noch selten "Probleme" und mit Probleme meine ich ein nerviges Zwicken im Nacken was ich jedesmal mit 1-2 Tagen Einnahme von Diclo und Ruhe wieder in den Griff bekommen habe.
Im Januar diesen Jahres hat es dann mich dan leider mit Covid erwischt und ich war für drei Wochen nur gelegen mit einer Lungenentzündung. Ich hatte auch unglaubliche Muskelverspannungen insbesondere zwischen den Schulterblättern. Kurz darauf ging der ganze Spuk dann leider auch schon los:
Die Hinterkopfschmerzen und Nackenschmerzen kamen wieder zurück und dieses Mal mit Ach und Krach. Osteopathie, Akupunktur, Physiotherapie alles zwecklos........ mir wurde dann von der Neurologin eine Okzipitalisneuralgie diagnostiziert welche lokal mit einer Nervenblockade untersprizt wurde. das half gegen den Nervenschmerz im Hinterkopf jedoch leider nicht gegen die massiven Schmerzen im Nacken. Der Orthopäde Diagnose HWS- Syndrom und eine Blockade C1/C2 welche We mir löste. Er unterschieb die Diagnose there Neurologin und meinte dass die Blockade die Neuralgie ausgelöst hatte.
Das Lösen der Blockade war wie der Himmel auf Erden nach 4 Monaten Dauerachnerz... zumindest für 2 Tage... dann ging der ganze Spaß auch wieder los. Die Neurochirurgin meinte dass ich Blockaden und massive Muskelschwäche, Verspannungen etc überall habe. Sie geht davon aus das das Schwere Abhusten während meiner Covid Erkrankung dafür verantwortlich sind.Das MRT War ohne Befund aber eine Streckfehlhaltungkonnte nachgewiesen werden. Ebenso sind meine Schultern und mein Becken schief. Vor ein paar Tagen war ich bei der Thaimassage und wieder war mir wunderbar geholfen aber dieses Mal für 3 Tage und wir fangen wieder bei Null an.
Meine Fragen:
Hat jemand Erfahrungen mit immer wieder kehrenden Blockaden?
Was kann ich tun um diese dauerhaft loszuwerden?ich mache jeden Tag die Übungen zur Stärkung von HWS, Rücken und Schultern die mir in der Physio beigebracht wurde. Ebenso versuche ich lange zu spazier. Je mehr ich mich bewege desto größer werden jedoch die Schmerzen.Ich Dehne mich morgen und Abends. ...
Feuchte Hitze, wärmende Salben... ich hab’s alles probiert.
Muskelrelaxer helfen nicht.. Schmerzmittel auch nur bedingt.
Gibt es ein Schema d.h wie oft geht ihr zur Massage etc. Das wich gut geholfen hat?
Ich habe keine Lust mehr auf diesen Unfug und möchte endlich wieder gesund sein!
Danke im Voraus!