Halle liebe Bandis,
was hat euch bei eurer Leidesgeschichte mit dem Rücken geholfen und was hat euch geschadet? Wäre mal gut zu wissen.
Natürlich ist nicht jeder Körper gleich.
Mir hat die MKT nicht geholfen. Die Schmerzen sind mehr geworden. Habe 24x an der Lumbal Extension trainiert.
Und 24x Geratetraining gemacht. Schmerzen sind nach dem zwanzigstem Training mehr geworden. Ich bekam ein brennen in der LWS und meine Beinschmerzen wurden mehr.
Daraufhin habe ich das Training abgebrochen.
Grüße aus Wickede
Alper
Komplette Version Was hat euch geholfen bzw. bzw. nicht geholfen?
Hallo Alper:
Interessante Frage.
Geholfen hat:
- Ein Aufenthalt in der Klinik für manuelle Medizin in Sommerfeld
- tägliche Spaziergänge bzw. Nordic Walking
- alle Operationen, bei denen keine Prothese implantiert wurde
- PRTs und Facetteninfiltrationen, aber nur vorübergehend
- tägliches Training nach Janda
- Lumbalorthese und Cervicalorthese
- Gabapentin, Duloxetin und Palexia
- Rückenschwimmen mit Halskrause
- Regelmäßige Liegpausen und bewußtes Entspannen
- manuelle Therapie
Verschlimmert bzw. geschadet hat:
- Ungeduld
- Die Implantation der M6-C Cervikalprothese
- Dehnübungen nach Liebscher und Bracht
- Faszientraining
- Osteopathie
- Zu heftige KG
- Training an Kraftgeräten, die nicht speziell von der Physio ausgewählt waren
Das fällt mir spontan ein.
LG, Elke
Interessante Frage.
Geholfen hat:
- Ein Aufenthalt in der Klinik für manuelle Medizin in Sommerfeld
- tägliche Spaziergänge bzw. Nordic Walking
- alle Operationen, bei denen keine Prothese implantiert wurde
- PRTs und Facetteninfiltrationen, aber nur vorübergehend
- tägliches Training nach Janda
- Lumbalorthese und Cervicalorthese
- Gabapentin, Duloxetin und Palexia
- Rückenschwimmen mit Halskrause
- Regelmäßige Liegpausen und bewußtes Entspannen
- manuelle Therapie
Verschlimmert bzw. geschadet hat:
- Ungeduld
- Die Implantation der M6-C Cervikalprothese
- Dehnübungen nach Liebscher und Bracht
- Faszientraining
- Osteopathie
- Zu heftige KG
- Training an Kraftgeräten, die nicht speziell von der Physio ausgewählt waren
Das fällt mir spontan ein.
LG, Elke
[QUOTE]alle Operationen, bei denen keine Prothese implantiert wurde
hi,
Mein NC will mir auf L5 eine Prothese einsetzen, wenn die
Schmerzklinik keinen Erfolg bringt
Grüße aus Wickede
Alper
hi,
Mein NC will mir auf L5 eine Prothese einsetzen, wenn die
Schmerzklinik keinen Erfolg bringt
Grüße aus Wickede
Alper
Hi,
nach meinem 1. Bandscheibenvorfall 2013 der mit übelsten Rückenschmerzen
verknüpft war, half mir:
- PRT ( erst die 3. zeigte gute Wirkung )
- Physio zum erlernen von Übungen
- Regelmäßig Fitnessstudio ( min. 2 mal die Woche )
Dieser BSV brauchte gut 6 Monate bis ich schmerzfrei war.
Brennen Gesäß/Oberschenkel Unterseite verfolgte mich all die
Jahre immer wieder mal.
Aktuell:
Dank Corona, Studios zu.. nun die Quittung = Rezidiv alter BSV nur etwas schlimmer.
Diesmal ohne Rückenschmerzen aber dafür Berührungsempfindliche Großzehen
und Schmerzen / Missempfindungen vorrangig L5 Dermatom und auch
etwas S1. Gesamt aber zu zu 90% auf Füße beschränkt.
Aktuell hilft mir hier:
- Amitryptillin 9 Tropfen/tg.
- Physio ( der gleiche wie 2013 )
- Täglich die Übungen machen. z.B. nach 1 Stunde sitzen Rücken Dehnen nach Vorgabe vom Physio
- Wärmesalbe im LWS Bereich, auch wenn es dort nicht zwickt, beruhigt es wohl die Nerven.
( Finalgon zu teuer und taugt bei mir nicht, ich nutze aus England "Deep Heat" ( rote Tube))
Achtung.. stinkt wie die Pest
ich schwör.. übel
Leider gab es Schmerztechnisch heute Nacht einen Rückschlag.
Aber alle sonstigen Missempfindungen sind deutlich reduziert bis auf
die Nervenschmerzen.
Da braucht es wohl locker mindesten 6 bis 12 Wochen, eher mehr.
Gabapentin habe ich ausgeschlichen da es hier nicht funktionierte.
Aber für mich das verträglichere Mittel vs. Lyrika. (Nebenwirkungen bei mir recht stark)
Ich denke das ich es auch dieses mal "so" hinbekommen werde.
Gruss
Uwe
nach meinem 1. Bandscheibenvorfall 2013 der mit übelsten Rückenschmerzen
verknüpft war, half mir:
- PRT ( erst die 3. zeigte gute Wirkung )
- Physio zum erlernen von Übungen
- Regelmäßig Fitnessstudio ( min. 2 mal die Woche )
Dieser BSV brauchte gut 6 Monate bis ich schmerzfrei war.
Brennen Gesäß/Oberschenkel Unterseite verfolgte mich all die
Jahre immer wieder mal.
Aktuell:
Dank Corona, Studios zu.. nun die Quittung = Rezidiv alter BSV nur etwas schlimmer.
Diesmal ohne Rückenschmerzen aber dafür Berührungsempfindliche Großzehen
und Schmerzen / Missempfindungen vorrangig L5 Dermatom und auch
etwas S1. Gesamt aber zu zu 90% auf Füße beschränkt.
Aktuell hilft mir hier:
- Amitryptillin 9 Tropfen/tg.
- Physio ( der gleiche wie 2013 )
- Täglich die Übungen machen. z.B. nach 1 Stunde sitzen Rücken Dehnen nach Vorgabe vom Physio
- Wärmesalbe im LWS Bereich, auch wenn es dort nicht zwickt, beruhigt es wohl die Nerven.
( Finalgon zu teuer und taugt bei mir nicht, ich nutze aus England "Deep Heat" ( rote Tube))
Achtung.. stinkt wie die Pest
ich schwör.. übel Leider gab es Schmerztechnisch heute Nacht einen Rückschlag.
Aber alle sonstigen Missempfindungen sind deutlich reduziert bis auf
die Nervenschmerzen.
Da braucht es wohl locker mindesten 6 bis 12 Wochen, eher mehr.
Gabapentin habe ich ausgeschlichen da es hier nicht funktionierte.
Aber für mich das verträglichere Mittel vs. Lyrika. (Nebenwirkungen bei mir recht stark)
Ich denke das ich es auch dieses mal "so" hinbekommen werde.
Gruss
Uwe
Hallo Alper,
Zitat
Mein NC will mir auf L5 eine Prothese einsetzen, wenn die
Schmerzklinik keinen Erfolg bringt
Schmerzklinik keinen Erfolg bringt
warte erst einmal die Schmerzklinik ab, da kann sich noch viel bessern.
Frag, wenn es Thema wird, nach, welche Prothese er einsetzen will, und wo er darin den Vorteil sieht gegenüber einer Versteifung. Schau dir alle kontraindikationen an, die genannt werden, und ob du nicht eventuell darunter fällst. Hol dir auf jeden fall eine zweite Meinung, wenn eine Operation im Raum steht.
Meine Prothese ist für mich zu hoch (eine kleinere gibt es von der Firma nicht), sitzt zu weit vorne (was meine Statik so beeinträchtigt hat dass die angrenzenden Bandscheiben auch den Bach runter gingen) und ist bei meiner Überbeweglichkeit sowieso kontraindiziert.
Entfernen einer Prothese bei Komplikationen ist sehr schwierig und Risikoreich, das können und machen auch nur wenige. Daher sind die meisten Betroffenen mit Prothesenkoplikationen (Bruch, Kernlockerung bis in den Spinalkanal, Funktionsverlust in unphysiologischer Stellung (Hyperlordose) etc, Foramenstenosen mit Nerveneinengung hinter der Prothese durch Anbauten) häufig alleingelassen und finden keine Hilfe bzw. es traut sich keiner ran.
Meine kommt jetzt Anfang Juni raus, und ich bin sehr froh, sie endlich zu verlieren.
LG, Elke
Moin Elke,
Zitat
Meine Prothese ist für mich zu hoch (eine kleinere gibt es von der Firma nicht)
ist zwar ein bisschen offtopic aber einem Freund von uns wurde extra eine passende Knieprothese angefertigt weil die normalen Ersatzteile auch zu groß waren.