Vor Kurzem habe ich berichtet, dass ich vor einem Jahr erfolgreich an L5/S1 operiert worden bin. Es läuft auch soweit alles gut, nur die Kraft im Bein ist noch nicht wieder dieselbe.
Seit ein paar Wochen habe ich nun neue Beschwerden, wenn auch nur leichte. Und zwar ein beidseitiges Ziehen in den Oberschenkel, links und rechts ungefähr gleich. Nicht permanent, eher bei Belastung, wenn ich blöd sitze, manchmal beim seitlichen Liegen und da nach längerem Gehen. Außerdem manchmal ein Zwicken oder Kribbeln in den Pobacken sowie ein Kribbeln in den Fußaußenkanten, eher bei längerem Stehen oder beim Autofahren. Alles links und rechts gleichermaßen.
Im Angebot hätte ich eine Spinalkanalstenose, mit der mir mein Neurochirurg letztes Jahr schon eine problematische Zukunft prophezeit hat, und eine Neuroforamenstenose.
Meine Fragen: Sind Spinalkanalstenose und Neuroforamenstenose klinisch überhaupt zu unterscheiden, und wenn ja, wie? Oder ist das sowieso egal? Kann ich sonst was machen außer täglich meine Übungen und Physio? Damit ich möglichst viele Jahre alltagstauglich bleibe?

Zum Arzt möchte ich grad eigentlich nicht gehen, dafür sehe ich keinen Anlass... Beschwerden sind ja nicht tragisch und ich weiß, woher der Wind kommt.
Danke euch und liebe Grüße
Jessi