Claudia1964
28 Mär 2021, 19:02
Liebe Bandis,
seit Donnerstag bidn ich wieder aus dem Krankenhaus raus. Nach einer Lumbalpunktion und Messung der Nervenleitgeschwindigkeiten Füße und Hände wurde mir zur Entlassung hin gesagt, dass ich meine und die Zeit der Neurologen nicht mehr verschwenden sollte. Ratlos stehe ich jetzt wieder vor dem gleichen Problem.
Beim Recherchieren im Netz bin ich auf das Thema Instabilität der HWS gestossen und hier wurde ein Arzt erwähnt, der sich mit demThema beschäftigt. In dem Artikel wurde leider kein Name genannt. Ist aber eine Praxis Richtung Meer. Habt ihr vielleicht eine Idee, wer das sein könnte?
Lieben Gruß und einen schönen Sonntagabend noch,
Claudia
Sorry, ich meinte Kopfgelenkinstabilität.... my fault.
Idefix1068
02 Apr 2021, 18:47
Hast Du schon die Redaktion angeschrieben und um Nennung des Arztes gebeten?
Hallo Claudia,
kann es sein dass du Bodo Kuklinski meinst? Der hat einiges zu dem Thema geschrieben, hat einige interessante Ansätze, vermischt das aber immer mit seltsamen Verschwörungsbemerkungen, dass bestimmte Ergebnisse von ihm bewußt verschwiegen werden etc.
Du kannst dir ja mal ein Buch von ihm holen und dir selbst eine Meinung bilden.
Irgendwie hängt laut ihm alles und jedes mit der instabilen HWS zusammen, therapiert wird mit Vitaminen und Mineralstoffen (einer Mitochondrientherapie) sowie ggf. mit einer Verschraubung der Kopfgelenke.
Ich finde einiges von dem was er schreibt durchaus interessant, bin aber grundsätzlich skeptisch wenn jemand Allheilmittel anbietet. Trotzdem habe ich 2019 einiges Geld bei einer Heilpraktikerin gelassen die eine entsprechende Mitochondrientherapie durchführt. Wirklich geholfen hat mir das nicht.
Was mir hingegen geholfen hat war eine Kombi aus manueller Therapie und einem speziellen Training für die Kopfhalsmuskulatur, wo du über einen Laserpointer auf dem Kopf langsam ein Kreuz und Achten an der Wand nachzeichnen musst. Da die tiefe Kopf-Hals-Muskulatur nur über die Augen ansteuerbar ist, kannst du den Bereich damit etwas stabilisieren. Und während mir vorher Atlas und Axis immer wieder verdreht und blockiert haben, ist mir das seit ich das regelmäßig mache, jetzt schon lange nicht mehr passiert. Gelernt habe ich das während eines Aufenthaltes in einer Klinik für manuelle Medizin und Schmerztherapie 2019, in die ich mich 2019 wegen immer weiter zunehmenden Kopf- und Nackenschmerzen, Tinitus, Pulssyncronen Ohrgeräuschen etc. habe einweisen lassen.
Aber schaue es dir selbst an und lese mal was dazu, dann bilde dir eine Meinung ob du damit etwas anfangen kannst.
LG, Elke
Andi11
03 Apr 2021, 18:42
Hallo Elke, bitte sag mir in welcher Klinik du das gelernt hast und besonders freuen würde ich mich, wenn du die Übungen etwas ausführlicher beschreiben könntest. Ich habe das schon mal gehört mit den Augen und würde es gerne auch probieren.
LG Andi
Hallo Andi,
Das war im Klinikum Sommerfeld (Klinik für konservative Orthopädie, manuelle Medizin und Schmerztherapie). Kann ich absolut empfehlen und werde ich nächstes jahr auch noch mal aufsuchen (wenn meine jetzige Problematik hoffentlich behoben ist).
Du kannst dir das selbst bauen: nimm einen alten stabilen Kopfhörer und befestige mit Pflaster oder Klebestreifen einen Laserpointer in der Mitte oben. Dann zeichnest du ein Kreuz und eine liegende 8 jeweils auf ein Blatt Papier und befestigst das so an der Wand, das du in ca. 3 Meter Abstand sitzend die Blätter auf Augenhöhe hast. Zunächst optimierst du dann deine Sitzposition und richtest danach den Lasrpointer so aus, dass der Punkt in aufrechter Ruheposition mittig ist. Nun fährst du mit dem Laser langsam die Linien nach. Am Anfang reicht das Kreuz und zehn mal, weil es wirklich anstrengend ist den den Laserpunkt auf Linie zu halten und du Muskeln danach spürst die du gar nicht kennst. Du kannst dann irgendwann die 8 dazunehmen und die Übung auf 20 x steigern. mindestens 3x pro Woche solltest du das machen, das stabilisiert den Kopf merklich.
LG, Elke
Claudia1964
05 Apr 2021, 17:54
Hallo, das Buch habe ich schon gelesen. DAnke für den Tipp. Ich habe mich jetzt entschieden, ein Upright MRT der HWS machen zu lassen. Auch eine Bandscheibenprotusion kann Nerven einklemmen habe ich gerade gelesen und evtl. auch dieses olle Kribbeln von HWS bis ins GEsicht verursachen. LG Claudia
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