nachdem es mir in den letzten Wochen so gut wie in den letzten zwei Jahren nicht mehr ging und ich auch per Hamburger Modell mit 4 Stunden Arbeit pro Tag begonnen habe und mir auch Mühe gab, die Zeiten einzuhalten, was mir nur zum Teil gelang, plagten mich schon seit 2 - 3 Tagen vermehrt Nackenkopfschmerzen.
Nun hatte ich, nachdem ich meinen Sohn zum Fußball kutschiert habe, auf der Rückfahrt einen plötzlichen starken Schmerz in den rechten Arm auf der Außenseite ziehend bis in den Kleinen und Ringfinger, seitdem kribbelt der Ulnare (äußere) Unterarm und der kleine Finger, und der kleine Fingerballen sowie der Kleinfinger und die Ringfingeraußenseite sind pelzig.
Bei Prothesenimplantation C5/6 2018 und Cagefusion C6/7 im März 2020 geht bei mir jetzt gerde das Kopfkino los.

Seit Anfang der Woche musste ich schon das Gabapentin etwas steigern (von 1200mg/d auf 1500mg/d), allerdings wegen zunehmenden brennenden Schmerz wegen meiner C6-Neuroforamenstenose links. Damit besserte sich das schon etwas, etwas Probleme sind da immer.
Aber das jetzt ist neu, da hatte ich noch nie etwas, und so plötzlich von jetzt auf gleich, das hat mich gerade etwas erschrocken.
Ich werde nachher mal mein Tens benutzen und versuchen ob das Besserung bringt, und dann abwarten ob es über Nacht verschwindet oder bleibt.
Ansonsten bin ich mir im Moment nicht so sicher, was ich tun soll.
Ich könnte ex juvantibus versuchen Gabapentin noch etwas hochzusetzen.
Ich sollte vielleicht (auch wenn es mir schwer fällt) mich morgen krank melden (schnüff, dabei macht es gerade total Spaß, und ich bin gerade erst 2 Wochen wieder dabei).
Und dann bin ich mir nicht sicher, ob es bei der bereits zwei mal operierten HWS sinnvoll ist sich kurzfristig beim Arzt vorzustellen, die letzte OP ist ja noch keine 6 Monate her. Ich habe keine Lähmungen, aber klar radikuläre Symptome. Oder ist das jetzt total übertrieben? Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, solange ich keine Paresen habe Symptome nicht ernst zu nehmen, das stehe ich aber nicht durch.

Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben oder mich auch ein wenig beruhigen, ich weiß ja auch nicht ob mich einfach nur die Panik packt (auch wenn ich dazu nicht neige), aber nach 5 OP´s in 2 Jahren hatte ich mir eigentlich vorgenommen, den OP-Tisch nurnoch aus der anderen Perspekive (der Operateurin) in Anspruch zu nehmen....
LG, Elke