Guten Tag liebe Leidensgenossinnen und Leidensgenossen.
Ich werde nächste Woche 32 Jahre alt und liege mit einem akuten Bandscheibenvorfall (L 4/5)im Krankenhaus. Ich habe keinerlei Ausfallerscheinungen oder Kribbeln allerdings so starke Schmerzen, dass ich weder aufstehen noch sitzen oder laufen kann. Aus diesem Grund musste ich auch mit dem Notarzt abtransportiert werden.
Zu meiner Vorgeschichte: ich hatte bereits mit 19 den ersten Bandscheibenvorfall (ebenfalls L4/5) der nach einer langen konservativen Behandlung in Lähmungserscheinungen mündeten und deshalb operiert wurden. 2012 dann der nächste Rückschlag wieder L 4/5 wieder Lähmungen wieder Operation. Im Jahr 2013 der nächste Rückschlag wieder L4/5 allerdings konnte ich diesen gemeinsam mit einem Osteopathen in den Griff bekommen sodass ich den dritten Vorfall nicht operieren musste und ich praktisch schmerzfrei war.
Nun leider wieder der Rückschlag und leider mit schmerzen die ich in dieser Form noch nicht hatte.
Die Ärzte würden gerne direkt operieren und da es die dritte Operation ist mit einer Versteifung. Die Schmerzen werden aktuell mit Targin und Ibuprofen gelindert.
Heute habe ich noch eine Spritze in den Spinalkanal bekommen auch das hat nichts geholfen.
Folgende Frageb treiben mich um:
Muss bei der dritten Operation wirklich versteift werden ? Bringt das nicht nachgelagerten Probleme mit den Wirbeln Darüber und darunter
Ich möchte unbedingt eine Operation vermeiden, welche konservative Behandlungen könnte ich in der aktuellen Verfassung durchführen ?
Kennt ihr Spezialisten, die konservative Behandlungen, präferieren und sich in Baden Württemberg befinden ?
Habt ihr weitere Tipps ? Hab ich was vergessen ?
PS: leider kann ich aktuell vom Handy aus keine Bilder hochladen, habt ihr eine Idee ?
Vielen Dank