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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Bacci2009
Hallo ihr Lieben wink.gif
Möchte mich erstmal kurz vorstellen:
Ich bin 52 Jahre alt und von Beruf Erzieherin.
Ich lebe mit meinem Partner und unserem Hund im schönen Münsterland.

Seit März 2019 habe ich einen Bandscheibenvorfall l4/5 .Es begann mit Schmerzen beim umdrehen nachts im Bett, leichte Rückenschmerzen und ziehen im linken Bein.
Ich war nach der Diagnose optimistisch gestimmt das in den Griff zu kriegen.Vom Arzt habe ich Ibu 600 und KG verschrieben bekommen und ich soll mich viel bewegen( mache ich eh schon wegen des Hundes smilie_up.gif ...Laufen, wandern, Fahrrad fahren usw Habe mich dann noch zum Pilates angemeldet und dachte "das wird wohl wieder"
Es blieb auch erstmal alles wie gehabt, keine grossartige verschlimmerung oder Veränderung der Schmerzen...

Im Januar 2020 bekam ich plötzlich tierische Schmerzen im linken Unterschenkel , konnte nicht laufen oder stehen. Hab wieder Tabletten vom Doc bekommen Krankenschein und sollte zum Schmerztherapeuten wegen PRTs.
Hat sich dann alles noch ein bisschen hingezogen mit den Spritzen die leider gar nichts gebracht haben...im Gegenteil, es ist noch schlimmer als vorher...die Schmerzen sind unerträglich und ich komm kaum bis zum Klo schulterzuck.gif War schon im Krankenhaus, der Neurochirug meinte sollte man operieren das wird nicht mehr besser.
Habe in 2 Wochen noch einen Termin bei einem anderen Neurochirugen wegen einer Zweitmeinung.

Nun meine Frage: Möchte eigentlich noch ne Schmerztherapie versuchen oder doch sofort OP??
Habe keine Lähmungen, Taubheit oder ähnliches aber habe das ganze schon echt lange und es wird immer schlimmer mit den Schmerzen.

Danke fürs Lesen und schön das es dieses Forum gibt

Susanne wink.gif countdown.gif
maeranha
Hallo,
ohne Befund und Bilder ( aber die richtigen in 2 Ebenen ) ist das leider Rätselraten das Dir nix bringt....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
blumi
Hallo Susanne,

so lange du keine Lähmungen oder Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang hast kannst du natürlich noch eine Schmerztherapie versuchen. Auch ein großer Befund muss nicht zwingend operiert werden.

Ich denke es wäre sinnvoll beim Neurologen eine Messeung der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) und ein Elektromyogramm der Kennmuskeln der betroffenen Nervenwurzel(n) zu machen, um zu klären, inwieweit eine Beeinträchtigung/ Bedrohung derbtroffenen Nerven vorliegt, um die Situation besser abschätzen zu können.

Wenn der Neurologe eine akute Bedrohung sieht, ist eine Operation eher angesagt.

Allein die Größe des Befundes ist nicht zwingend für eine Operation. Es ist allerdings so, dass die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg einer konservativen Therapie dann geringer ist.

Wenn nicht, wäre eine Schmerrztherapie durchaus eine Option, was nimmst du denn zur Zeit an Medikamenten?

LG, Elke
Asha
Hallo Susanne

Die Frage ist, wie gut du mit den Schmerzen klar kommst. Evtl. kann dir ein anderes Medikament verschrieben werden, das besser hilft.

Mein Vorfall vor einem Jahr Höhe LW4/5 war sehr gross, ich wurde konservativ behandelt mit Schmerzmittel (Ibuprofen 600 4x pro Tag, Co-Dafalgan 500mg nach Bedarf), dann eine Infiltration, die nichts geholfen hat. Aufgrund der neurologischen Ausfälle (kein Hackengang rechts möglich, nicht mal Zehen konnten vom Boden gehoben werden) wurde mir zur OP geraten. Da ich trotz der Medikamente sehr starke Schmerzen hatte, entschied ich mich nach sieben Wochen zur OP. Diesen Entscheid bereue ich bis heute nicht. Die Nervenschmerzen waren weg, Hackenstand ist bis heute nur knapp möglich.

Dir alles Gute!

Liebe Grüsse, A.
Bacci2009
Huhu wink.gif

Wollte mich nur kurz melden aus dem Krankenhaus
OP war sehr gut und bis jetzt habe ich überhaupt keine Schmerzen mehr klatsch.gif
Es ist so toll endlich wieder mal schmerzfrei laufen, stehen und sitzen zu können.
Hoffe natürlich, es bleibt so daumen.gif
Morgen geht's erstmal nach Hause und dann ambulante Reha

LG Susanne

Bonnkirch
Hallo Susanne,

was wurde bei der Operation gemacht? Bandscheiben Vorfall entfernt oder Versteifung oder Bandscheibenprothese?

Gruss Christina
Bacci2009
Hallo Bonnkirch,
Bei mir wurde der Vorfall entfernt, es war ein Massenvorfall und das MRT das wir einen Tag vor OP im Krankenhaus gemacht haben hat gezeigt, das nochmal Masse nachgerutscht ist.
Daher die unerträglichen Schmerzen heul.gif
Da ich den Vorfall ja schon so lange hatte,hatten die Ärzte gut was zu tun beim entfernen.

Jetzt erstmal langsam, ich konnte aber schon mal ohne Schmerzen ne Runde mit dem Hund gehen zwinker.gif ...das war so toll klatsch.gif klatsch.gif

LG und einen schmerzfreien Sonntag

Susanne
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