Hallo Ihr Lieben,
ich brauch einfach jemanden der mich versteht.
Ich habe einen Vorfall L5S1. Ich hatte bereits 2012 an der selben Stelle einen Vorfall der operativ entfernt wurde. Versteift wurde damals nicht.
Ich habe starke Nervenschmerzen am linken Bein und kann keine 5 Minuten auf den Beinen sein. Also ist seit 2 Wochen liegen angesagt.
Gestern beim Neurochirurg war mehr als frustrierend.
Er will natürlich sofort wieder den Vorfall operativ entfernen.
Meine Frage nach konservativen Therapien hat er abgelehnt mit der Begründung, dass es ein Rezidiv ist und das Bandscheibenmaterials eines Rezidiv sich kaum von alleine zurück bilden kann, weil es aus einer festeren Struktur besteht. Ich habe im Netz darüber keinerlei Informationen gefunden. Ist das wirklich so?
Ich soll meine Entscheidung zur OP diese Woche mitteilen.
Ich habe das Gefühl keiner unterstützt meinen Wunsch zur konservativen Behandlung.
Ich nehme seit drei Wochen Tramadol mit mäßigem Erfolg.
Ich habe heute noch kein Tramadol genommen. Ich möchte es nicht dauerhaft nehmen, da ich nicht noch in eine Abhängigkeit rutschen möchte. Ich komme mit den Schmerzen bis jetzt ohne klar, bin aber unendlich traurig und nur am weinen. Sind das schon Entzugserscheinungen?
Ich fühle mich total alleine gelassen.
Ich habe am 7. Juli noch einen Termin im Wiirbelsäulemzentrum in Frankfurt und hole mir eine 2. Meinung ein.
Ich bin durch Zufall im Internet auf das Barricaid Implantat gestoßen. Hat einer von Euch Erfahrungen damit?
Habe am 13.07. noch einen Termin für das Barricaid Implantat vereinbart. Dieses Implantat umschließt die kaputte Bandscheibe und ein Rezidiv kann damit vermieden werden. Es ist keine Versteifung und die Beweglichkeit bleibt voll erhalten. Das wäre für mich eine Alternative, auch wenn es OP bedeutet. Aber bis 13. ist noch ne Weile. Der Arzt ist im Urlaub. Ich darf aber direkt an seinem 1 Arbeitstag kommen.
Puh... Jetzt geht's mir besser.
Liebe Grüße Claudia