Hallo liebe Bandis,
Nach meiner 1. Erfahrung BWS Syndrom 1987 und Reha 1988 konnte ich mich berappeln bis 2008, wo ein Bandscheibenvorfall an der Stelle C5/C6 durch schlug. Wieder konservative Behandlungen, 2009 Reha... ich konnte wieder alles.
2019 mich zu einer Ausbildung entschieden, vor dessen Prüfung ich jetzt stehe....und kann zu 80% des Tages nur noch AUA denken. Habe vor 14 Tagen Kortison und Etoriax als erste Maßnahme bekommen gegen Oberarm Beschwerden und kribbelnden Daumen und morgendliches kribbeln im Mittel- und Ringfinger. Sechs mal Physiotherapie habe ich jetzt auch gerade rum.
Da keine wirkliche Verbesserung eintrat, nehme ich jetzt Etoriax und Novaminsulfon (macht es auch nicht wirklich gut).
Seit Freitag habe einen neuen MRT Befund.
Der Dreh und Angelpunkt ist wohl:
Segment HW 5/6: knöchern abgestützte Protrusionsdiskopathie dorsal paramedian rechts von rechts rezessal betont mit Kontakt zur Nervenwurzel C6 rechts. Begleitend eine ossäre Foraminalstenose C6 rechts bei Unkovetebralarthrose.
Ein Gespräch mit einer Neurochirugin habe ich erst morgen. Der HA sagte: "Das ich diesmal kaum um eine OP komme, nicht das er mich dazu drängeln will, doch diese Geschichte könnte irreversibel Schäden nach sich ziehen."
War das ein gut gemeinter Rat? Wüsste irgendwer eine Alternative?
Ich bin vorläufig 14 Tage krank geschrieben, könnte dann u.U. noch einmal Unterricht vor den Osterferien = Entlastungszeit, mitnehmen, um gleich nach den Ferien meine Prüfung zu schreiben. Drei Tage jeweils 3 Std. Dann wäre die größte Belastungszeit rum und bräuchte nur noch Praktisch arbeiten bis zur Endprüfung. Diese praktische Arbeit ist mein Lebenselexier geworden. Ich will nicht dran denken, wenn ich nicht mehr in einer Kita arbeiten könnte.
Ich weiß, es passt nie ausgebremst zu werden....doch ich hätte so gern diesen Abschluss.
Ich könnte gerade jeden Strohhalm brauchen...und danke fürs lesen.
GLG Regit