Hallo krys,
JA, sie hat einen Bandscheibenvorfall!
Und auch eine Bandscheibenvorwölbung.
Ich habe es in den letzten 1.5 Jahren auch schon mehrfach erlebt, dass die Radiologen den Befund vermindert oder leicht ungenau beurteilen.
Kurz vor meiner OP im Oktober 2018 hatte ich u.a. eine absolute Spinalkanalstenose von 6mm
Der Neurochirurg sagte, zu den bestehenden deutlichen, motorischen Ausfällen im gesamten linken Arm, wäre das eine ganz klare OP Indikation, da beim kleinsten, ungünstigen Stoß (Halswirbelsäule) eine Querschnittslähmung drohen könnte.
Der Befund vom Radiologen dagegen hörte deutlich milder an.
Im Juni 2019 wurde eine Vorwölbung über der operierten Etage nicht einmal erwähnt, im September bei einem erneuten MRT aber plötzlich von einer Progression der bekannten Vorwölbung gesprochen. Jetzt vor einer Woche steht plötzlich: DD schmaler, subligamentärer Bandscheibenvorfall mit beginnender Verlegung des lateralen Reccesus und beidseitiger Neuroforamenstenose.
Mach einen Termin in einer Neurochirurgie, oft auch als MVZ ( medizinisches Versorgungszentrum)
Dafür benötigst Du einen Überweisung vom Orthopäden oder Hausarzt.
Viele Grüße
Pauline