Hallo liebe Mitglieder des Forums,
ich bin neu hier aufgrund meines MRT-Befundes vom 02.01.2002, der einen medianen Bandscheibenprolaps LWK 5/SWK 1 festhält sowie kleiner links intraforaminaler gering nach kranial umgeschlagener Bandscheibenprolaps LWK 4/5. Gestern war ich beim Neuorchirurgen, der eine OP empfahl, da der Nerv an einer ungünstigen Stelle geknickt werde. Ich kann aber noch auf Fersen und Spitzen gehen, nur meine Knie sind schwach aufgrund zwei eingerissener Menisken, was der Neurochirurg aber bereits als Hinweis auf einen Funktionsausfall auffasste.
Soweit zur den erhobenen Befunden. Am Dienstag war ich im Keller und habe vom Boden ein Wäschestück aufgehoben, in dem Moment schoß mir ein Schmerz wie eine Feuersäue, ich weiß nicht wo beginnend, durch den Körper oder/und Kopf, das Trommelfell tobte, mein leichter Tinnitus tobte, knoten in der Brust. Der Schmerz war ganz schnell vorbei. Ich habe dies auch so dem Neurochirurgen geschildert, der aber sich hauptsächlich auf den BAndscheibenvorfall konzentrierte. Heute war ich beim Physiotherapeuten und der hat mich am gesamten Rücken physiomäßig behandelt. Nach der Behandlung wurde es mir auf der Rückfahrt furchtbar schlecht und schwindlig. Wiederum das Gefühl, dass das Schlucken etwas erschwert ist. Mein Schwindel taucht immer wieder mal auf, gerade wenn ich mich flach hinlege. Diese Stellung ist am unangenehmsten. Ich habe keine Schmerzen nur der Hals ist etwas schwerer. Und natürlich ist der BLutdruck hoch, weil ich nicht weiß, was in meinem Körper gerade passiert.
Ich frage mich, ob ich nach München (1 h Fahrt)in eine Spezialklinik fahren soll oder noch abwarten kann? Hat jemand dies auch schon mal erlebt? Was würdet Ihr tun?