Hallo Zusammen,
wie ich hier im Forum schon einmal erwähnt habe, habe ich laut den Ärzten einen kleineren BSV in der LWS Gegend und einen größeren in der HWS. Das Ganze besteht seit ca. 3 Jahren.
Mittlerweile stehe ich jeden Tag mit Schmerzen und Steifheit im kompletten Rücken und in der HWS auf. Auf der Toilette habe ich probleme mich in Richtung des Toilettenpapiers zu drehen. Kopfdrehen fällt mir auch schwer. Den Kopf nach hinten legen ist extrem unangenehm für mich, ebenso wenn ich im Bett auf den Rücken liege....da sind Berührungen am Nacken Hals Bereich extrem unangenehm. Meine Muskeln unter den hinteren Schädelknochen sind ständig auf Dauerstrom, so dass ich mittlerweile keine Lebensqualität mehr habe.
Wenn ich mich auf den Boden setze und die Beine abgewinkelt habe schlafen mir recht schnell diese ein. Kribbeln habe ich manchmal in der rechten Wade aber nicht immer, kommt immer darauf an wie ich sitze.
Die Ärzte sind sich insgesamt immer uneinig. Der Eine sagt, die Bandscheiben tangieren keine Nerven, der Andere meint, die Bandscheibe bzw. die jetzige Verknöcherung streift das ganze leicht und keiner kann oder will mir wirklich weiterhelfen. Von einer OP wird mir eigentlich ständig abgeraten und Spinemed hilft auch nicht mehr.
Daher jetzt meine Frage, was meint ihr insgesamt zu meiner Symptomatik? Ich habe gelesen, dass nämlich die Facettengelenke dafür verantwortlich sind, wenn man Probleme in der Körperrotation bzw. Seitenneigung hat und g enau so ist es ja bei mir. Welche Möglichkeiten haben die Ärzte rauszufinden, ob die Symptomatik mittlerweile von den Facetten kommt? Hinzu kommt noch, dass meine Wirbel und die Gelenke in meinem Oberkörper alle nur noch knacksen und krachen.
Ständig versucht man mir auch einzureden, dass, ich eine Schmerztherapie machen solle, weil das ganze schon so lange dauert. Ich bin jedoch der Ansicht, dass ich meinen Körper gut genug kenne und die Ursache behoben werden und nicht überlagert werden muss. Ich habe auch keine Lust ständig irgendwelche Anti Depressiva gegen die Schmerzen nehmen zu müssen. Ich war früher kerngesund und habe diese Problematik erst nach dem die Vorfälle ans Tageslicht gekommen sind. Ich bin erst 42 und komme akuell garnicht mehr richtig ins Leben zurück.
Kann es also tatsächlich von den Facettengelenken kommen, was ja eigentlich auch eine Folge meiner kaputten Bandscheiben wäre und wie gesagt, was kann ein Arzt tun, um dies rauszufinden?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Grüße
Frank