ich darf mich kurz vorstellen.

Ich bin 52 Jahre alt. Vor gut einer Wo erhielt ich die Diagnose Bandscheibenvorfall L4/5 (nach lateral mit Sequester).
Außerdem habe ich eine Fussheberschwäche (3-4/5) und Gefühlsstörung Großzehe. Therapie zunächst konservativ mit Kortisoninfusionen (in der Klinik) und Schmerzmittel (Novalgin und Ibu); nächste Woche Kontrolle und Klärung konservativ weiter oder OP.
Da ich wegen meiner Beschwerden schon viel gelesen habe, aber noch Einiges offen ist, habe ich ein paar Fragen an Euch / die "Schwarmintelligenz :
Seit Beginn der Behandlung schwanken sowohl Schmerzen, als auch die Schwäche.
Die Schwäche wird mal ein bißchen besser (am ersten Tag sogar deutlich), dann wieder ein bißchen schlechter, aber nie schlechter, als zu Anfang; die Schmerzen wechseln sich von der Stärke alle 2 Tage (gut und schlechter).
Außerdem kann ich noch nicht wirklich viel Laufen, so mal ein paar Minuten.
Ich weiß, dass ich Geduld haben muss nach so kurzer Zeit, aber trotzdem habe ich Fragen:
1. Ist es normal das so Schwankungen auftreten und sich die Beschwerden nicht kontinuierlich bessern?
Der Arzt sagte, wenn die Schmerzen schlechter würden, dann würde er eher operieren: heute Nacht hatte ich starke einschießende Schmerzen. Musste zum ersten Mal Tilidin nehmen, und auch da hat es gedauert.
2. Heißt das jetzt, dass der Nerv sich nicht erholt?
3. Soll ich wegen der Schmerzen einfach mehr Schmerzmittel nehmen, oder mich doch mehr schonen (im Liegen ists deutlich besser)?
Wie war das bei Euch so?
Lieben Dank und nochmals

Amelie