Hallo
Leider bin ich bei der HWS ein totaler Angsthase. Ich bin 45 Jahre, und man fand bei mir im CT moderate Uncathrosen und im funktions Röntgen zarte Uncathrosen. Ich habe volle Angst davor. Mein Orthopäde meinte das sind altersentsprechend normale Veränderungen, aber ich habe Angst das er mich nur beruhigten will? Jetzt hoffe ich von euch eine Angwort zu bekommen. Ich habe Angst das meine Wirbellöcher zuwachsen und ich nicht mehr atmen kann. Im MRT hat man komischerweise keine Uncathrosen erwähnt.

Vielen Dank und
Liebe Grüße, oliver

Wellcome Oliver

Mit den Uncathrosen auch genannt Unkovertebralarthrosen bin ich bestückt von c3-c7.
Und zugewachsene Wirbellöcher auch genannt Neuroforamenstenosen damit bin ich von leichtgradig bis hochgradig ausgestattet -
meine Atmung ist dadurch aber nicht beeinträchtigt. Wie kommst du darauf das diese beeinträchtigt werden kann?

Das Degenerationen in der HWS aufgrund des Alters vorkommen, ist sicher normal aber wenn sie mucken (Schmerzen, Kribbeln, Kraftverlust u. es gibt noch weitere Symptome) verursachen, dann ist der Doc gefragt und die beste Wahl ist dann ein Neurochirurg
der ist Fachfrau/Fachmann für die Wirbelsäule.

Was für Beschwerden hast du denn? Warum wurde ein MRT von der HWS gemacht?

Viele Grüsse aus dem Pott

Hey Barbaraaus

Weist du ich dachte immer wenn man diese Uncathrosen hat, dann wachsen die wirbellöcher zu und wenn diese zwischen c3 und c4 zuwachsen dann kann man nicht mehr Atmen. Laut meinen CT habe ich moderate Uncathrosen, laut meinen Röntgen sind diese Zart, und in meinen MRT werden Sie sonderbarerweise nicht erwähnt.
Dort steht nur,
Hallo, Deine HWS ist altersentsprechend gut erhalten, wesentliche Uncarthrosen gibt es nicht und die Nervenaustrittslöcher werden auch nicht eingeengt bis auf C7 rechts durch einen Bandscheibenvorfall. Verhindern kann man degenerative Veränderungen wie Uncarthrosen nicht, denn dann könnte man ja das Älterwerden verhindern. Alles klar bei dir ?

Den kenne ich schon lange😊 Und vielen Dank für deine Antwort, das tut mir gut. Mich machen diese Unterschiede fertig. Im Röntgen sind sie zart, im CT
Sind sie moderat (soll altersentsprechend heisen?) und im MRT wird es nicht erwähnt.
Warum ich frage? Weist du ich habe in den vergangenen 2 Jahren drei Familien Mitglieder verloren, ich war bis zum letzten Atemzug dabei...
Alle 3 sind erstickt... Ich dachte es macht mir nix aus.
Ein Jahr später fing es an... ich begann immer mehr auf mein Atmen zu achten.... Ich steigerte mich voll hinein und versuchte jeden Grund auszuschließen an dem ich ersticken könnte. Schon seit einem Jahr bin ich in diesen Strudel... Und nun habe ich Angst dieses zuwachsen kann in wenigen Monaten geschehen... Obwohl ich anderseits weis das das nicht möglich ist.
Symptome habe ich keine, auch keine Schmerzen.... Nur die Angst, und dieses Gefühl genau zu wissen wie lächerlich man benimmt....
Oh Gott jetzt wirst du mich sicherlich auslachen ....

Lieber Oliver,

auslachen wird dich hier niemand, aber ich denke, dass du bezüglich dieser Erlebnisse traumatisiert bist und dringend diesbezüglich psychologische Hilfe benötigst, oder hast du das schon? Der MRT Befund ist sicher altersgerecht, das ist nichts unnormales. Aber anhand der Vorgeschichte hast du da was " im Kopf", dass du wohl alleine nicht los wirst. Du musst die Sachen verarbeiten, die du erlebt hast.

LG susi1312

Hi,
Ich habe nun das Glück, mit Radiologen reden zu können. Und die haben mir das mal gut erklärt.

Im MRT erkennt man auch Knochenstrukturen, aber ist eher für Weichteile geeignet.
Ein Röntgenbild wird anders gelesen, als ein CT. Wennn, hat ein CT mehr Aussagekraft, weil es genauer ist, man sich Schichten im Knochen ansehen kann, im Röntgen nur den Knochen von außen.

Wil man ganz genau sein, ist ein CT mit MPR im Knochenfenster sehr genau, weil hier in 3D Aufnahme gearbeitet wird, also Sonderbilder verarbeitet werden.

Und leider wertet jeder Radiologe etwas anders aus, selbst der NC sieht es anders. Das erschreckt mich viel mehr.