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Komplette Version Versteifung der LWS L4/L5/S1

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Schlotfeger
Hallo zusammen,

ich bin der Neue, und seit Ende März auch Metallträger.

Wenn ich so manche Horrorgeschichte hier lese, bin ich mit meinen kleinen Problemen
noch ganz gut bedient.

Die 1. Woche nach OP war, wie wohl bei Allen, die Hölle.
Nach der Entlassung noch 1 Woche lang IBU 600 und Novalgin, danach brauchte ich erstmal nichts mehr.

Das Ganze ging ca. 6 Wochen lang gut.
Anfang 7. Woche ging es auf einmal wieder los, bei Füße kribbelten und leichte bis mäßige Schmerzen im OP Bereich.
Ich hatte schon Angst es wäre etwas verrutscht, die Röntgenkontrolle hat aber bewiesen das alles am rechten Fleck sitzt.

Jetzt bin ich Anfang 10. Woche nach OP (Nicht Schwanger. :-) ) Und hab noch immer mit den Problemen zu kämpfen.
Aber ich denke, das gibt sich auch noch, bin einfach zu ungeduldig.

Was mir noch geblieben ist, ist sowas wie eine "Verhärtung" oder so, zumindest ist das OP Gebiet noch etwas dicker als der Rest.

So muss erstmal wieder in die Sonne.

Viele Grüße
scasper
Hallo Schlotfeger,

das ist doch schon erstaunlich, dass Du nur noch 1 Woche nach der Entlassung Ibu und Novalgin genommen hast.
Ich selber habe Monate lang Oxycodon (und jetzt 1 Jahr danach) Palexia, Pregabalin, Ibu usw. genommen um es ertragen zu können.

Ich hoffe es geht Dir gut.

Gruß
scasper
Schlotfeger
Hallo scasper,

sorry für die späte Antwort.
Ich habe bei vielen gelesen das sie noch lange Zeit Oxycodone usw. genommen haben.
Das hat mich schon ziemlich erschreckt.

Anscheinend habe ich bei der Sache wohl Glück gehabt, das es mich nicht so hart
getroffen hat.

Ich meine, so eine OP macht man ja um die Schmerzen los zu werden und nicht
um Neue Schmerzen dazu zu bekommen.

Anfang August gehts bei mir auf Reha, mal schauen wie es danach aussieht. smile.gif

Viele Grüße
Schlotfeger
Swar
Hallo,
Alles Gute weiterhin.
Ich habe zwar eine HWS OP, aber war ähnlich.
Wegen der OP brauchte ich keine Schmerzmittel, bis auf den OP Schmerz, erträglich, der immer weniger wurde, alles ok.
Nun 4Monate danach habe ich mehr Probleme, Verspannungen, Schmerzen, als vor und nach der OP.
Das erschreckt mich.
.Sophia_
Hallo Schlotfeger,

Hattest du diese Symptome wie kribbeln auch vor der Op?
Manchmal kommt es vor, dass der Nerv während des Heilungsprozesses nochmal ähnliche oder gleiche Symptome ausbildet.

Das mit den Verhärtungen und Schwellungen ist bei so einem großen Schnitt leider häufig.
Ich wurde vor 4 Wochen das zweite mal Versteift wegen einer Anschlussdegeneration. Nach meiner ersten OP hatte ich auch eine ganz furchtbare Narbe mit einem dicken Hubbel am oberen Ende. Das hat gut 1 1/2 Jahre gedauert bis er zumindest viel kleiner wurde und nicht mehr so schmerzte. Bei der jetzigen Narbe habe ich auch wieder ganz viele Beulen und Verhärtungen - aber die ist ja auch noch recht frisch. Was bei mir damals sehr viel gebracht hat war, die Narbe zu „entstören“.
Danach wurde sie viel heller und weicher und hat auch nicht mehr so geschmerzt.
Falls dich das interessiert kann ich dir gerne nochmal mehr darüber erzählen smile.gif

Dass du so wenige Medikamente brauchst ist wirklich toll.
Bei mir geht leider ohne jede Menge Oxycodon und 4.000mg Novalgin täglich noch gar nichts.

Ich wünsche dir alles Gute, und dass du ganz bald wieder fit bist.

Liebe Grüße
Sophia
scasper
Hallo Schlotfeger,

wie .Sophia_ schon sagte. Die Schwellungen und Verhärtungen sind normal. Ich habe da aber trotzdem immer Narbensalbe drauf geschmiert. Bei mir war es noch dicker als die Fäden noch nicht gezogen waren. Mittlerweile kann man aber am Rücken kaum noch was sehen. Vorne ist das mehr zusehen, weil sie bei mir von vorne und hinten operiert haben.
Man kann die Narben (zumindest vorne) auch mit der Narbensalbe etwas massieren oder vom Partner hinten masseren lassen.

Mein Orthopäde sagt Nerven heilen 1 mm pro Tag. Von den Füßen bis zur Wirbelsäule ist das schon ein Stück.
Komisch ist es nur dass 5 Wochen (ohne Schmerzmittel) Ruhe war. Warst Du nochmal beim Neurologen?

Gruß
scasper
Schlotfeger
Hallo Ihr Beiden,

beim Neurologen war ich noch nicht. Dieses Kribbeln ist auch immer nur kurz und
nicht ständig vorhanden.

Morgen ist nochmal eine Kontrolle bei Neurochirugen, da im Liegen wieder Schmerzen
auftreten, und zwar nur im Liegen. kopfklatsch.gif
Die gehen zwar nach so ca. 20 sek. wieder weg, wenn ich mich aber auf die Seite drehe
oder das Becken etwas bewege kommt wieder ein starkes Ziehen.

Wegen der Verhärtung. Die Narbe an sich ist perfekt, wenn man das so sagen kann. smile.gif
Es sind wohl doch eher die Muskeln unter bzw. seitlich der Narbe.
Braucht wohl alles noch a bissl Platz. smile.gif


Grüße




scasper
Hallo Schlotfeger,
hast Du keine Physio? Meine Physio hat das auch immer mal bewegt bzw. versucht ein bisschen zu lösen.

Ich denke Du solltest trotzdem mal eine Nervenleitmessung machen lassen. Vor allem wenn Du weißt wann die Schmerzen in welcher Position immer auftreten.
Von März bis jetzt ist noch eine viel zu kurze Zeit aber man kann der Sache auf den Grund gehen. Ich hatte immer Schmerzen ausser im Liegen und bin von Arzt zu Arzt und auch mehrmals zum Neurologen. Nur daraus ergab sich dass mit den Nerven L3, L4 was vorlag. Nach einer Stufendiagnostik wurde dann in 09/2018 eine Schraube entfernt. Seitdem ziehen die Schmerzen nicht mehr so weit das Bein herunter.

Gruß
simone
Schlotfeger
Hi Simone,

doch, ich mache Physio, es wird auch schon wieder besser. :-)
Gestern war ich zur Kontrolle (röntgen) die Lage des Implantates ist perfekt.
Seit der 1. Aufnahme 2 Tage nach OP (30.3.) hat sich da Null komma gar nichts getan. :-)

Ich warte jetzt noch die Reha im August ab, danach schauen wir weiter.

Grü0e
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