Hallo, ihr Lieben,
ich fürchte, jetzt habe ich den Salat ...
Vor 2 Tagen hatte ich beim Staubsaugen (sehr vorsichtig, aufrechte Haltung) das Gefühl, jetzt wird es anstrengend für den Rücken. Kein Schmerz. Habe sofort aufgehört und mich hingelegt, aber ziemlich schnell fing der OP-Bereich an zu glühen. Habe mich seither geschont, viel gelegen, aber das dumpfe Brennen bleibt.
Bisher keine Ausstrahlung ins Bein, nur in Hüfte/Po, keine Taubheit oder Lähmungen, außer dem, was eh noch da war. Mit IBU 600 ist der Schmerz gut auszuhalten. Genauso war es bei meinem 1. BSV vor 5 Wochen (L4\5) bis nach 4 Tagen Taubheit in den Zehen dazu kam, zunehmende Austrahlung und schließlich Fußheberschwäche, dann komplette Beinschwäche = schnelle OP (Resektion über interlaminäre Fensterung)
Auch ohne MRT bin ich ziemlich sicher, dass da was nachgerutscht ist. Werde aber morgen zur offenen Sprechstunde zum NC gehen und das checken lassen.
Jetzt meine Frage ... will natürlich unbedingt eine zweite OP vermeiden, solange die Schmerzen aushaltbar sind und keine Paresen auftreten. Welche Möglichkeiten einer konservativen Behandlung gibt es? Liegen, Spazierengehen, Schmerzbehandlung, vielleicht PRT, Kortison? Sport/Muskelaufbau kann ich ja noch nicht machen.
Bin dankbar für eure Einschätzung!