ich wende mich noch einmal an euch, um zu fragen ob jemand einen guten Rat hat.
2016 an C4-C5 mittels Peek Cage operiert.
2019 erneuter Befund mit Einengung auf C6-C7.
Zu meinen Beschwerden.
Ich habe so gut wie jeden Tag noch immer starke Beschwerden wie Verspannungen der Nacken und Rückenmuskelatur, sowie Muskelkater nach den leichtesten Tätigkeiten wie Staubsaugen oder eine Schraube in die Wand schrauben.
Das spüre ich noch zwei Tage danach. Starke Geräuschempfindlichkeit und Druckgefühl im Kopf kommen dazu. Auch Muskelschwäche nach ein paar Stufen im Treppenhaus sind schon echt ein schlimmes Ergebnis. Bin mir heute nicht mehr sicher, ob die OP mir nicht mehr geschadet statt geholfen hat, denn der Zustand hat sich defenitiv verschlechtert.
Kann mir jemand sagen ob das jetzt mein Dauerzustand bleiben wird, bzw es wahrscheinlich nicht mehr besser wird, weil das Rückenmark beschädigt worden ist, oder kann ich noch hoffen, weil...
Selbst die Dehnübungen verschlimmern meinen Zustand, was ich als sehr demotivierend empfinde.
Eine neue OP möchte ich auf jeden Fall vermeiden, da ich bereits keine guten Erfahrungen mit der ersten vermeintlich erfolgreichen gemacht habe.
Eine gute Erklärung erhalte ich vom NC oder Neurologen auch nicht, wie sich so etwas bei mir entwickeln konnte.
Eine lapidare Vermutung soll eine Bindegewebsschwäche sein. Tja, prost mahlzeit wenn das stimmt, denn dann würden sich noch einige weitere Bandscheiben aus ihren Positionen bewegen.
Sie wissen es aber eigentlich nicht, und brauchen es auch nicht um trotzdem bezahlt zu werden. Von daher... kann ich mir eine gescheite Antwort selber ausdenken.
Wie ist es bei euch? Seit ihr noch in Arbeit mit diesen Beschwerden? Also ich kann mir keinen Arbeitsalltag mehr vorstellen. Selbst Hausarbeit fällt mir schwer.
liebe grüsse
