Hallo. Op war 2005. Ohne Versteifung. Nerv wurde freigelegt. Von hinten. Alles gut. Wurde immer schlechter. Heute nicht belastbar. Schnell Schmerzen. Zieht bis in die Hand bei wenig Belastung. Weitere OP sei nicht möglich, da an gleicher Stelle. Ich müsse jetzt eben damit leben. Ich habe 100% iv Rente. Bin Frau, 55. Kann weder arbeiten, noch Sport machen. Langweiliges leben. Sorry, ist so. Hat qjemand Erfahrung mit dieser Art von OP? Lg

Hallo

es ist sehr schwierig, Dir da genauere Infos zu geben. Grundsätzlich: versteifen geht meines Wissens immer, Frage ist nur, ob Dir damit geholfen werden kann.

Grundsätzlich: wann wurden die letzten MRT-Bilder gemacht? Wo lässt Du Dich beraten und begleiten? Hast Du eine Zweit- oder Drittmeinung eines Neurochirurgen eingeholt?

Lg Cécile

Hallo Pablo

Ich wurde 2016 zweimal von hinten operiert, da ich nach 10 Tagen gleich ein Rezediv hatte.
Ein Jahr später hatte ich wieder ein Rezediv, da würde ich dann endgültig Versteift da ein drittes mal von hinten nicht gegangen wäre .
Wie Cecile schon schrieb eigentlich müsste eine Versteifung möglich sein , such dir vielleicht einen neuen Arzt für eine Zweitmeinung.

Liebe Grüße

Diana

Pablo,
ein freifräsen des einer Nervenwurzel, musst du dir für den Knoch wie ein Knochenbruch sehen. Strich der Knoch hat neue Anbauten gebildet. Klar erneutes reinschneiden bedeutet, auch noch mal Narbengewebe. Aber innerhalb einer OP kann auch Narbengewebe der 1. OP oder von Nervenreizung entfernt werden. Bei mir war das Nervenwurzelaustrittsloch nach knapp 3 Monate wieder deutl. verengt.

Hattest du schon PRT´s? Wie sieht deine schmerztherapeutische Versorgung aus? Hast du einen Schmerztherapeuten?
Kannst du dir Fazetrainig zeigen lassen? Muskelentspannende Tabletten wzb.: Norflex u. Bactolofen verschreiben lasse?. Muskelverspannungen bewirken auch einiges.

Je nach Bandscheibenbeschaffenheit, Bandscheibenfachhöhe,.... kann man diese OP wiederholen oder eben Cage/Peek oder Bandscheibenprothese in Frage dich kommen.

Liebe Grüße
Milka