ich habe neben meiner desolaten Wirbelsäule seit Jahren Morbus Basedow und gerade meinen 3. Schub. Leider habe ich jetzt ein Allergie auf die Medikament entwickelt und die Ärztin drängt auf eine „definitive“ Therapie.
Das kann eine Radiojodtherapie sein. Vor der habe ich große Angst, denn ich betreue beruflich Patienten mit Endokriner Orbitopathie und das ging bei vielen nach der RJT los. Da ich bereits erste Symptome habe, (trockene Augen, Lidschwellung), würde ich die RJT wenn irgend geht vermeiden.
Die zweite Möglichkeit ist die OP. Für die OP wird man mit stark überstreckter HWS gelagert. Leider finde ich keinerlei Literatur über das Risiko für die HWS dadurch. Mein Neurochirurg hat sich der Frage hartnäckig nicht geäußert. Er meinte nur lapidar: man könne ja, wenn man die Schilddrüse entfernt, die Bandscheibe gleich „mitmachen“.
Es ist ja aber leider nicht nur eine Bandscheibe bei mir.
Im Moment habe ich nur Kribbeln in beiden Händen (alle Finger), wenn ich den Kopf in den Nacken nehme, aber auch abnehmende Kraft in den Armen (Deltamuskel und Finger/Handstrecker).
Mein letztes MRT ist 13 Monate her




Das MRT wurde damals mit der Fragestellung nach instabilen Kopfgelenken gemacht. Das war offenbar mein Atlaswirbel, der sich gern immer wieder verschiebt.
Nun möchte meine Ärzte am kommenden Freitag mit mir besprechen, was wir tun. So kurzfristig werde ich kein MRT und auch keine Arzttermin bekommen....
Was nun?
LG Jutta