Hallo liebe Mitleidenden,
am 04. Februar hatte ich meine 2. Nukleotomie L5/S1.
Bisher geht es mir gut, im Gegensatz zu der ersten, bei der gleich nach wenigen Tagen ein erneuter Bandscheibenvorfall auftrat.
Die Physiotherapeutin im Krankenhaus war ein großer Fan von Übungen zur Nervenmobilisation (damit dieser beweglich bleibt) und auch heute meine Physiotherapeutin zu Hause.
Wenige Stunden nach der „Behandlung“ geht es mir immer schlecht, was mehrere Tage anhält. Ich habe Ischiasschmerzen über die Pobacke bis in den Oberschenkel. Jetzt habe ich wiederum von Mitpatienten erfahren, die vor einem Jahr mit mir in Reha waren (vor meinen OPs wegen chronischer Lumbalischialgie), dass deren Physiotherapeuten davon abraten, man soll den Nerv in den ersten Wochen nach der OP in Ruhe lassen. Der Arzt in der Klinik hat nur von Massagen im OP-Gebiet/Hinterteil abgeraten und eher eine Wärmflasche zur Muskelentspannung vorgeschlagen.
Wie immer, mehrere Meinungen. Ich habe natürlich gleich wieder Panik, dass etwas mit der Bandscheibe ist.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht bzw. wie ist es euch ergangen?
Viele Grüße und gute Heilung an alle Operierten!