
Ich lese hier bestimmt schon immer mal wieder seit Jahren mit.
So nun möchte ich mich einmal vorstellen bevor ich zu meine Frage/Anliegen komme um von euren Erfahrungen zu profitieren.
Ich bin Florian


Mein erster BSV wurde 1997 im Oktoner operativ behoben auf der rechte Seite LWS L5/S1. Leider war dieses nur so möglich da ich schön massive
Lähmungen im rechten Bein hatte.
Die Op verlief gut und ich hatte bis Oktober 2013 keinerlei Probleme. Dort ereilte mich meine zweiter BSV. Diesmal auf der linken Seite L5/S1. Diesen habe ich mit viel Geduld und Krankengymnastik in den Griff bekommen.
Leider blieb dort immer eine leichte Fußheberschwöche zurück.
Dieses Jahr erwischte es mich dann wieder. Ich rutschte mit dem linken Bein in der Dusche weg und Zack, war an vernünftiges bewegen nicht mehr zu denken. Erst ein Schmerz in der LWS und dann zog dieser weiter ins Bein. Es verschlimmerte sich dann so weit das ich keinerlei Funktion mehr Im Fußheber links hatte. Nach dem Ich im MRT war, wurde ich von meinem Orthopäden zum NC überwiesen. Dort hat der NC sich alles genau angeguckt und mich auf den nächsten OP Termin gesetzt. Da mein Nerv durch den alten BSV aus 2013 bedrängt wurde und der neue BSV diesen komplett quetschte.
Nach der OP war eine deutliche Besserung des Fusshebers sofort erkennbar.
Die Op ist nun 12 Tage her und der Wundschmerz ist so gut wie weg. Im inneren tut es ab und zu auf der linken Seite noch mal ein wenig weh;-). Aber das sollte normal sein. Meine Frage ist nun.
Hat einer Erfahrung damit wie und ob Sich ein Nerv nach 5 Jahren Bedrängung und nach 6 Wochen massiver Quetschung wieder erholt oder
Sehen da die Chance schlecht aus. Vielleicht gibt es ja hier jemanden der Erfahrung damit hat.
Zur Zeit hoffe ich einfach das sich kein Rückfall bildet und die Wundheilung einfach wieter so gut läuft.
Lg an alle Flo