Hallo an alle!

Ich hatte im September 17 eine Spondylodese L5/S1 und noch immer Schmerzen. Nehme noch immer Hydromorphon, Novalgin , Lyrica...

Jetzt hat der Schmerztherapeut wo ich immer noch regelmäßig in Behandlung bin ein Lymph-und Lipödem festgestellt wofür ich jetzt eine Kompressionsstrumpfhose tragen muss. Ich habe auch eine Anziehhilfe bekommen aber das Anziehen gestaltet sich so schwierig dass es mit heftigen Rückenschmerzen (die ja eh schon/noch immer da sind) verbunden ist. Ich traue mich gar nicht die Hosen anzuziehen.
Kann mir bitte irgendjemand Hilfe oder Ratschläge geben ich

verzweifel hier echt.

Vielen Dank
Tinchen

Hey

Ich ziehe z.b. socken auf den rücken liegend an.

Wenn ich Kompressionstrümpfe oder der gleichen tragen müsste würde ich diese ebenfalls auf dem Rücken liegen anziehen.

Was Kompressionssachen angeht spreche ich nicht aus Erfahrung, sondern nur ich wie das tun würde.

Hast du vlt jemand der dir helfen könnte?

Mfg

Hallo,
würde ein Kontroll MRT gemacht ?
was sagt der Operateur ?
Mit freundlichen Grüßen
Peter

Guten Morgen,

du kannst Hilfe bekommen beim Anziehen und ausziehen der Hose. Das geht über eine Verordnung der Häußlichen Pflege. Bei der Diagnose dürfte das kein Problem sein solange du noch Probleme hast. Bekommst du über deinen Hausarzt.



lg bosch

Guten Morgen Tinchen

was sagt Dein NC zu den anhaltenden, starken Schmerzen? Bist Du in regelmässiger Nachkontrolle bei ihm?
Bei mir wurde 6 Monate nach OP ein CT gemacht (MRT ist nicht sehr aussagekräftig wegen den Metallartefakten!)?

Socken und Hosen ziehe ich heute auch noch 14 Monate post-op im Liegen auf dem Rücken an. Ist irgendwie auch zur Gewohnheit geworden, ging aber so auch schon etwa nach 2 Monaten pos-op. Auf keine Fall bücken dazu!

LG Cécile

Guten Morgen an alle

Vielen Dank für die Antworten.
Ich habe schon im liegen im sitzen mit verschiedenen Anziehhilfen usw alles versucht aber komme nicht bis unten hin ohne zu bücken und dabei noch grosse Kraft aufzuwenden.
Ich werde wohl beim Hausarzt fragen müssen um eine Verordnung zu bekommen. Hoffe dass das klappt und nicht so teuer wird.

Ich war im November beim MRT und CT der NC mein Operateur sagt er hätte alles super operiert und es wäre alles gut.
Kann sich die Schmerzen nur muskulär erklären da von vorne und hinten operiert wurde aber hilft mir da nicht wirklich weiter.

Ich mache regelmässig KG und meine Übungen und gehe wöchentlich zum Schmerztherapeut zum Spritzen und regelmässig zur Osteopathin.
Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee?

Herzliche Grüsse
Tinchen.

Hallo Tinchen,

auch ich hatte nach der Versteifung ganz arg mit den Muskeln zu kämpfen. Nichts half mir - bis auf das EMS Gerät, dass kombiniert im TENS Gerät enthalten ist.

Auch jetzt vor meiner neuen Operation halte ich es nur mit diesem Gerät aus. Starte doch mal nen Versuch. Der Arzt kann es verordnen - oder du zahlst es selbst. Die bekommst du teilweise total günstig um die 40-60Euro.
v.g.

Hallo,
das denke ich auch, wie gigi1961 schon schrieb, dass man TENS ausprobieren kann. Ich bekam das auch verordnet und mein Gerät hat auch EMS.
Mit EMS kann man die Muskeln ein wenig beschäftigen, dass sie nicht noch weiter verschwinden. z.B. Oberschenkel.

Vielleicht solltest Du Dir nochmal bei einem anderen WS-Chirurgen oder Neurochirurgen holen.
Bei mir sagte der Professor (gleiche Klinik, gleiche Abteilung) und auch externe WS-Chirurgen. Alles sitzt gut weiter kann man nichts machen als abwarten.
Der Oberarzt in der gleichen Klinik/Abteilung hat sich dann mal richtig Zeit genommen und jetzt eine Option gefunden, die man erst einmal ohne OP probieren kann.
Das nenne ich mal gut, wenn es nicht nur darum geht "Ich habe keinen Fehler gemacht"