Hallo zusammen,
ich habe vor 4 Wochen aus dem Nichts höllische Rückenschmerzen und vorallem auch im rechten Arm. Schmerzmittel (Novalgin und Tildiin habe ich nicht vertragen). Die Koristonspritze beim Orthopäden war nicht hilfreich und auch die Kortison/Vitamin B/Schmerzmttelninfusionen (8x) brachten keine Besserung.
MRT wurde zum Glück zeitnah gemacht mit dem Befund BSV c6/7 rechts foraminale Retrospondylose C7/Th1 rechts.
Meine Hausärztin hat mich zum Neurochirurgen überwiesen.
Ursprünglich ging es um eine Kortison Spritze unter CT... aber er hat dann gemerkt, dass schon relativ viel Kraftverlust im Arm ist und befürwortet eine OP.
Befund: Inklinationsschonhaltung; Nackenmuskulatur mäßig verspannt, HWS Funktion deutlich eingeschränkt, Foramenokklusionszeichen positiv, Babinski negativ, Trizepsparese rechts Grad -3.
Die Beurteilung lautet:
Bandscheibenprolaps C6/7. Aufgrund der therapierefraktären Beschwerden und der Paresen ist ein mikrochirugische Operation indiziert.
Ich fand bzw. finde ihn sehr kompetent und er hat sich sehr viel Zeit genommen. Er wird versuchen eine Prothese einzusetzen.
Als Termin haben wir den kommenden Mittwoch vereinbart.
Jetzt meine Fragen:
Bild ich es mir ein , dass ich seit ich den OP Termin habe das Gefühl habe, dass ich die Schmerzen besser ertrage? Ich hatte teilweise das Gefühl man zertrümmert mir das Handgelenk bzw. bohrt ein Messer zwischen das Schulterblatt. Jetzt fühlt sich der Nackenbereich der versteift und unangenehm an mit ziehenden Schmerzen bis in die Kuppen
Allerdings ist mein Hals wie zugeschnürt (liegt das an der Schonhaltung?)
Soll ich noch abwarten?
Wie geht es danach weiter?
Werden die Schmerzen nicht vielleicht auch so wieder weggehen?
Werde ich nach der OP schmerzfrei sein?
Ich bin alleinerziehend und habe absolute Panik für längere Zeit auszufallen (War noch nie so langen krankgeschrieben wie jetzt schon). Habe auch große Angst vor der OP.
Habe so eine Angst und Unsicherheit…
Könnt ihr mir helfen?