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Komplette Version bsv, facettensyndrom,, stenose, und jetzt?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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rockwell
so nach langem mitlesen bin ichn un auch hier und brauche euren rat bzw eure erfahrung.

vorgeschichte: Seit bestimmt schon 10 jahren immer wieder schmerzen bws mit zunehmenden wirbelkrachen seit jahren.
hat mich nicht weiter gestört, kommt ja eh von den muskeln usw ;-)
einen hexenschuss hatte ich auch einmal im jahr. Die letzten Jahre hatte ich zunehmend schwierigkeiten in der lws, ein druck, fühlte sich an wie verrenkt, da hab ich schon immer gesagt heut muss ich aufpassen sonst kommt wieder das messer in den rücken. also mein rücken machte mir immer probleme und meldete sich als erstes bei ausflügen ect. immer wieder zum einrenken bischen pseudo sport und dann gings schon wieder. hatte mich ja an die probleme gewöhnt.
mitlerweile knacke ich mit dem hals, der bws lws und was weiss ich was da alles rumpelt sehnen bänder ect.

Seit 12 Monaten allerdings wurde dieser druck und die einschränkung in der lws / isg immer schlimmer.
vor 4 wochen einen hexenschuss bekommen, da hatte ich die schnauze voll und bin zum ortophäden.
2 mrts später.

bws leichte skoliose re mit leichter chondrose und leichten auswölbungen. sporlsche knoten im sine eines morbus scheuermann.
protrusion th 11/12 und L1-L2, Spinalkanalstenos L1/L2 mitbedingt durch epidural fett. prolaps L5/s1 mit hypotropher spondylathrose der facetten.
ich habe bis zu dem hexenschuss noch gearbeitet im rettungsdienst und immer schön mit angepackt. komisch das ich das alles nicht gemerkt habe. bzw war schon mal der rechte oberschenkel bischen komisch aber ist doch alles muskulär;-)

mein ortophäde meinte in der ersten sitzung ( da war nur bsv L5-s1 bekannt das mach man konservativ, dar ich keine ausfälle habe) bei der 2ten sitzung, mit beiden mrt´s sagte er nur noch ich soll in eine schmerztheraphie.

Auf die frage wie und ob ich wieder arbeiten kann in der Rettung sagte er nur das würde man sehen.

wenn ich mir die Erfahrungsberichte so ansehe denke ich das die Spondylathrose das ist was mich so ärgert seit Jahren.

Muss ich wirklich erst warten bis ich nicht mehr sitzen und laufen kann bis ich arbeitsunfähig bin.
Wie weit ist die Spondylathrose fortgeschritten, welches stadium, wie wird der verlauf sein.

Das sind alles Fragen die ich in der Regel meinen Patienten auf meinen gebieten beatnworten kann, wieso schafft das kein ortophäde.

Habt ihr erfahrungen, tipps,
dar ich ja seit Jahren mit den schmerzen arbeite sollte ich vielleicht weiter arbeiten und nicht so auf hypochonder machen.

dar ich nun die diagnose habe deute ich die schmerzen natürlich anders und möchte nicht in diese op spirale reinkommen. bzw wie schaut das mit 40 - 50 aus.

ich bin 34 Jahre und habe 3 kinder, das haus will auch bezahlt werden. ich hänge gerade in der luft, dar die schmerztherapie erst anfang april ist. wobei ich keine starken schmerzen habe, eher einen druck mit bischen muskelziehen im becken und po, mit austrahlungen in die beine mal rechts mal inks( aber das dauert immer nur paar sekunden.) Ich hab ja vor 4 Wochen noch Menschen durch treppenhäuser geschleppt und jetzt trau ich mich nicht mehr.


schon mal vielen dank.[B][/B][B]
cecile.verne
Hallo rockwell

eigentlich lassen sich Fazettensyndrome (und so deute ich die Ursache Deiner Beschwerden) relativ gut mit Infiltrationen behandeln. Wichtig ist wahrscheinlich im Moment, dass nicht alles immer mehr gereizt wird, ergo Du also einen Moment lang arbeitsunfähig geschrieben werden solltest in Deinem Job.
Wenn Infiltration zu wenig Wirkung zeigt, dann gibt es auch noch die Möglichkeit, die Nerven, die genau diese Zonen versorgen zu Thermokoagulieren.
Bei mir war in der HWS C3-4 sogar bereits ein Knochenmarkoedem im Bereich der Fazettengelenke sichtbar mit Erguss und ich bekam die Probleme durch die Infiltration auf dieser Etage in den Griff. Leider hat dann wenige Monate später C4-6 total den Geist aufgegeben und musste vor 5 Tagen operativ versteift werden, da Ausfälle und Nervenschmerzen von der grobsten Sorte auftraten.

Ich würde mal Deinen Orthopäden links liegen lassen, denn der hat Dir in meinen Augen überhaupt nicht weiter geholfen. Suche eher einen Neurochirurgen auf, der die Sache beurteilt und die geeignete minimalinvasive Therapie (mit Injektionen) in die Wege leiten können sollte.

Lg Cécile
rockwell
dank dir für die antwort.
habe auch den eindruck das ortophäden quasi nur an physio überweisen wenn was ist und das wars.

werde montag mal einen niedergelassenen neurochirurgen anrufen und hoffen das der mir mal länger wie 3 minuten zuhört und mich mal richtig untersucht.

ich kann die ganzen symptome gar nicht immer alle auf anhieb beschreiben. irgendwie zwickt es überall mal in der lws und po.

nehme akutell cox2 hemmer dar ein privat arzt bei dem ich vor kurzem war meinte die solle man 2 wochen nehmen damit die entzündung mal weg geht.

futter zwar seit monaten ibu und mydocalm alle paar tage (wirken jetzt nicht mehr), aber dann nehme ich die halt mal 2 wochen.

ich bin seit 4 wochen krankgeschrieben und der zustand ist ein bischen schlechter als am letzten tag der arbeit, soweit ich das beurteilen kann, das adrenalin bei manchen einsätzen lässt den schmerz vergessen und die eigentoleranz steigt ja auch mit der zeit.

dar ich einige baustellen habe frag ich mich ob die alle zusammenspielen oder wirklich nur die facette schuld ist.
die muskeln machen im laufe eines arbeitstages einfach dicht in der lws und dann kann es passieren das ich links nen nerv treffe, dachte immer das sit das isg oder lumbalgie. mal sehen
Jürgen73
Guten Tag liebe Mitglieder,

vielen Dank für Eure Beteiligung hier im Forum.
Seid doch bitte so lieb und setzt Euren Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße vom Banditeam
milka135
Hallo Rochwell,
1983 muss ein dufte Jahr gewesen sein zwinker.gif . Ich bin auch Baujahr 1983 und kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen. Wobei mir eher mein Halsrückenmark und Brustwirbelrückenmark meine größere Baustelle ist.

Ich stehe z.Zt. gerade vor der Entscheidung meine ganze HWS und ober BWS versteifen lassen zumüssen. Und dann später vom Rücken her der Dura/dem Rückenmark wieder mehr Platz geben. In dem man mir Wirbelbögen teilweise bis gang weg nimmt. So, dass dann mein Rückenmark nur noch von der Dura und Mukeln bedeckt ist.

Naja, nun habe ich genug gejammert und wende mich dir wieder zu.

Hierzu:
Zitat (cecile.verne @ )
Wenn Infiltration zu wenig Wirkung zeigt, dann gibt es auch noch die Möglichkeit, die Nerven, die genau diese Zonen versorgen

kann ich nur sagen, dass du es vor einer stat. Schmerztherapie auch mit verschieden Infiltrationen (mit Kortison u. Schmerzmittel oder nur Schmerzmittel ohne Kortison) der Facettengelenke und Nervenwurzeln in Kombi mit einer nach folgend Kur oder Physiotherapie.

Es sollten dir am besten einige Übungen mit einem Gymnastikball, Theraband, Balansebord und Anspannübungen gezeigt werden. Diesen Übungen soltest du aber auch jeden Tag 15-30 Min. schenken. (Ich weis, dass es nach einem Arbeitstag schwer fallen kann.)

Was tut dir besser helfen: Kälteanwendungen und Wärmeanwendungen?

Ja, der Arbeitsalttag oder Bewegung kann dazu führen, dass man die Beschwerden nicht so stark merkt. So, lange man in Bewegung ist. Manche mit Factettengelenksverschleiß haben auch nach dem liegen auf dem Sofa oder Frühs nach der Nachruhe ein "Einlaufen" notwendig.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
milka135
Hallo Rockwell,
mit den Gedanken:
Zitat (rockwell @ )
die eigentoleranz steigt ja auch mit der zeit.

dar ich einige baustellen habe frag ich mich ob die alle zusammenspielen oder wirklich nur die facette schuld ist.
die muskeln machen im laufe eines arbeitstages einfach dicht in der lws und dann kann es passieren das ich links nen nerv treffe

hast voll und ganz recht.

Denn 1 Baustelle wzb.: Bandscheibenvorfall zieht irgendwann Baustelle 2 Facettengelenksveränderungen nach sich usw.

Klar wird man mit der Zeit toleranter, aber man kann auch mit der Zeit schmerzempfindlicher werden. Nämlich dann wenn die Muskeln zuwenig tun und die Therapie zu wenig war.

Achja, wenn dir Facettengelenksinfiltrationen helfen würden. Dann könnte der nächste Schritt eine FC-Vereisung sein.

Manchen hilfen auch Saunagänge.

Liebe Grüße
Milka wink.gif
rockwell
vielen dank für eure antworten.

@milka 135
ach du sche.... da hast du ja mal richtig zugelangt. wie das denn. hast du mit dem kopf autos gezogen ;-)
ich wünsche dir hier schon mal alles alles gute und gute besserung.
du machst ja dann bestimmt auch physio, hat das was gebracht.

ich war früher leistungssportler in der jugend, hab also bischen ahnung von trainieren und das gepaart mit meiner medizinischen ausbildung haben mich nicht gerade gut über physio denken lassen, finde das ein bischen bescheuert was die da machen, bzw gibt es bestimmt gute physios aber die sind dann meistens ausgebucht, privat oder arbeiten für vereine.
meine letzten physio einheiten waren einfach nur peinlich ...........

ob kälte hilft habe ich noch nicht versucht bin immer bei wärme.

bzw die letzten monate auf arbeit. morgens heiss duschen, kinesio tape, ibu mydocalm dann selber eingerenkt da schepeprt es dann 4-5 mal in der lws. und ab gehts.

mein problem ist halt ob ich das überhaupt so in den griff bekomme das ich weiter rettungsdienst fahren kann oder ob man sagt das man das besser lassen sollte, wenn man nicht alles verschlimmern will.

ich kann das halt überhaupt nicht einschätzen. lieber trainieren und bürojob oder trainieren und weiter rettung fahren.
geht das überhaupt ohne das es schlimmer wird, also rettung.rock.gif?? denn da muss man schon schwehr und blöd heben.

bzw wenn so eine infiltration hilft und der druck und schmerz wirklich mal weg ist, zerstör ich mir da nicht alles in der lws auf dauer. ?


viele grüsse
Schnütchen
Hallo,

Ich denke du solltest dir wirklich ne Meinung einholen bei einem guten NC.

Facettengelenke anspritzen und gegebenenfalls vereisen bzw denervieren
ist ne gute Sache, hilft jedoch nicht jedem und nicht auf Dauer.
Lass dir bitte eine gescheite Schmerzmedikation verschreiben und futter nicht alles
in dich rein.
Bitte lass es gescheit abklären, das ist das a und o.

Alles andere bringt nix.

Gruss Ute
cecile.verne
nehme akutell cox2 hemmer dar ein privat arzt bei dem ich vor kurzem war meinte die solle man 2 wochen nehmen damit die entzündung mal weg geht.futter zwar seit monaten ibu und mydocalm alle paar tage (wirken jetzt nicht mehr), aber dann nehme ich die halt mal 2 wochen.[/QUOTE]

Hallo rockwell

der Ansatz mal 2 Wochen durchgehend Entzündungshemmer zu nehmen ist sicher korrekt, trotzdem würde ich mich umgehend an den NC wenden, denn, das weisst Du selber, NSAR so lange zu nehmen kann bald schon mal andere Nebenwirkungen haben und der Schuss geht Wort wörtlich hinten raus!

Das mit der Physiotherapie ist gut und recht.... wenn man daran glaubt! So jedenfalls meine Meinung. Physio nach eine Unfall oder einer OP um die Mobilität wieder zu erreichen ist ok, aber wenn der Rücken effektiv ein grösseres Problem hat ist es in meinen Augen nur Kosmetik!

Ich kann mich nur wiederholen: hol Dir einen Termin beim NC, dem Du dann auch alle Deine Fragen stellen kannst in Sachen Beruf!

LG Cécile
rockwell
tach zusammen

hab nächste woche einen termin beim nc.

mal sehen was der sagt

heut ist wieder ein schlechter tag. nachdem gestern schon die bws wieder sehr schmerzhaft war, heute mittelmässige verkrampfung des ganzen rückens mit extremen knacken.

wenn ich denn ganzen tag zwischen bewegung, übungen und liegen wechsle ist es auszuhalten.

komisch das trotz der cox hemmer immer noch dieses auf und ab ist.
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