Ich grüße euch.
Ich möchte Mal eine Frage in die Runde werfen,
die mich seit gut einem Jahr nach der Operation unterm Nagel brennt.
Es wurde bei mir eine OP an der HWS durchgeführt und zwar auf Höhe C4-C5 aufgrund einer starken Spinalkanal-Stenose.
Hatte starke Schmerzen und die bekannten Beschwerden wie Schwindel, Gangunsicherheit, Tinnitus in Verbindung mit Geräusch-Empfindlichkeit, starke Muskelkrämpfe am Hals bis runter an die Schulterplatten.
Morgens wenn ich aufstehe habe ich das Gefühl mir hat jemand ein Liter Zement in den Hals gekippt. Alles ist fest. Kann wegen der verspannten Muskeln kaum meinen Kopf drehen.
Die Kälte im Januar gerade ist jedoch nicht der Grund. Das Problem habe ich auch im Sommer.
Ich habe außerdem Kraftverlust in Arme und Hände. Alles verkrampft sich bei Leichtester Anstrengung. Wenn ich mich Mal dazu verleiten lasse einen Gegenstand mit Gewichten über ca. 7 Kg zu tragen, merke ich das spätestens am Abend. Alles dreht sich im Kopf, Atemprobleme, Herzrhythmus scheint irgendwie auch eine Rolle zu spielen.
Tja, ich weiß leider nicht weiter, da der NC von sich aus meint, alles wäre wunderbar gelaufen und ich könnte nach der OP sogar wieder "Joggen". Nun, nach gut 19 Monaten kann ich nur sagen, es ist deutlich schlechter geworden. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand was dazu geführt haben kann, das es sich verschlechtert hat?
Und ja, ich habe ein weiteres MRT gemacht, da schaut alles noch genau so aus wie nach der OP. Kann natürlich auch an dem MRT Gerät selbst liegen, da soll es ja auch mittlerweile bessere gäben.
Ein anderer NC bedient sich lieber eines CT um Aufnahmen auszuwerten.
Bitte um Rat.
Mit freundlichen Grüßen