Arcoiris
16 Nov 2017, 11:22
Hallo liebe Mitleidene,
bei mir wurde um Juni 2015 nach Wirbelgleiten eine Versteifung an LW 3/4 vorgenommen. Fast 2 Jahre ging es mir supergut. Ich konnte wieder laufen, sogar tanzen, Fahrradfahren etc. und das alles ohne Schmerzen. Seit April 2017 habe ich nun wieder Schmerzen im operierten Bereich. Schlimmer als vorher und ich habe das Gefühl irgendjemand versucht meine Wirbelsäule mit einer Zange aus einem Schraubstock zu drehen. Ich habe mehrere Facetten-Infiltationen hinter mir, die außer neuem Schmerz nichts gebracht haben. Röntgen und MRT zeigten nichts, nun wurde vor 2 Wochen ein CT gemacht. Der Radiologe gab mir die CD mit den Worten "die rechte Schraube ist locker". Mein Neurochirurg behauptet, da ist nichts locker. Heute hatte ich ein Gespräch mit dem Radiologen und habe mir von ihm genau erklären lassen. Mit seiner Erklärung konnte sogar ich die Lockerung erkennen. Habe jetzt in 2 Wochen Termin bei einem anderen Arzt, da ich eine 2. Meinung möchte.
Aber langsam drehe ich durch. Ich weiß nicht mehr, wem ich vertrauen kann. Im CT bericht steht resportive Veränderung um die eingebrachten Pedikelschrauben im Bereich LKW4 bei Fixateur. Der Radiologe meinte, dies beschreibt die Lockerung, mein Neurochirurg sagt, im Bericht steht nichts von Lockerung.Der Radiologe hat mir nun noch ein Knochencinitgram vorgeschlagen, da man da angeblich noch mehr erkennen kann. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und wer hatte schon ein Cintigram?
Für Antworten bin ich dankbar.
Arcoiris
paul42
16 Nov 2017, 15:07
Hallo Arcoiris
Was der Radiologe zur weiteren Abklärung als Untersuchungungsverfahren vorgeschlagen hat nennt sich "Szintigrahie/Szintigrafie".
Klick michWenn du die Suchfunktion benutzt findest du auch andere Beiträge
hierMerkwürdig, dass der Radiologe und der NC die Bilder so unterschiedlich bewerten.
Hier wäre sicherlich eine neurochirugische Zweitmeinung sinnvoll.
viele Grüße
paul42
cecile.verne
17 Nov 2017, 08:11
Hallo
Nach 2 Jahren sollte ja die operierte Stelle komplett durchbaut sein, was nach meinem „Verstand“ dann eher einer Metallentfernung gleich käme. (bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch bin).
Eine Szintigrafie ist wie ein CT nur wird Dir eine gewisse Zeit zum Voraus ein Medikament (leicht radioaktiv) gespritzt, dass sich dann im Knochen anlagert, vermehrt dort wo der Knochenstoffwechsel erhöht ist, also eben wenn eine Implantatlockerung vorliegen würde und der Knochen dort vermehrt „arbeitet“.
Lg Cécile
Pimbo71
31 Dez 2017, 08:04
Hallo Arcoiris
Zwar ist der Beitrag schon etwas älter, aber ich hatte das gleiche Problem. Bei einem CT sah der Radiologe, dass eine Schraube 5mm gelockert ist und das die Schmerzen auslösen können. Mein Chirurg sah das zum Glück genauso und so wurde ich nochmals operiert.
Am Rücken habe ich nur noch mässige und meist aushaltbare Schmerzen, aber die Muskeln tun mir vom langen Nichtstun echt weh. Da bin ich jetzt mit dem Training zu Hause dran.
Ich will Dir nicht Angst machen, aber so unterschiedliche Meinungen sind nicht o.k., das verunsichert Dich doch noch mehr.
Gut, dass Du eine Zweitmeinung einholen wirst.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Pimbolina
Busch38
09 Mär 2018, 06:59
Hallo,
bei mir wurde ca. 1 Jahr nach Spondy L5 - L1 durch CT festgestellt, dass eine Schraube unten nicht eingewachsen ist, also locker.
NC meinte, dass man gegen eine dickere tauschen kann.
Schmerzen habe ich teilweise, aber eben besonders nach dem Gehen ab ca. 100 m.
Ob eine OP hier Verbesserung bringt ?
Vor der OP selbst habe ich keine Angst, aber seit Spondy vor 1.5 Jahren unangenehme, teils schmerzhafte
Haut-Irritationen im LWS Bereich ( bis 20cm seitlich der Narbe ), fühlt sich an, wie nach leichter Verbrennung bzw. Sonnenbrand.
Eben sehr empfindlich.
Da habe ich Angst, das nach weiterem Aufschneiden dieses zunimmt.
Gruss
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte
hier klicken .