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Komplette Version Entzündung an den Wirbeln? MRT mit Kontrastmittel

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tasimas
Hallo zusammen,

neben meinem BSV L4/L5 wurde der Verdacht auf Morbus Bechterew geäußert. HLA B 27 ist bei mir positiv, gestern im MRT mit Kontrastmittel konnte man trotz Naproxen eine Entzündung im ISG sehen. Eigentlich werden die Bilder nach dem MRT nicht besprochen, jedoch hatte ich einen super Arzt, der meinte, die Stunde Fahrtzeit soll sich auch gelohnt haben. Er teilte mir mit, dass ich eine Entzündung im ISG habe, hatte aber leider nicht mehr Zeit.
Wie stellen sich denn Entzündungen an den Knochen dar? Am ISG hat er es mir kurz gezeigt, jedoch sehe ich auch diese weiß-grauen Schatten an manchen Wirbeln. frage.gif
Entzündungswerte im Blut waren allerdings vollkommen o.B.. Mein Rheumadoc hat leider erst im Januar wieder Zeit. Dann soll ein MRT vom Becken folgen.

LG tasimas
tasimas
Ich hänge mal die Bilder mit an

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tasimas
Und die zweite Rutsche

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tasimas
Guten Abend,

ich habe gehofft eine Antwort zu bekommen. Aber vielleicht ist die Frage ja auch einfach zu speziell.
Ich habe heute nämlich einen Anruf von der Praxis bekommen, der Arzt möchte mich nun doch schon Anfang nächster Woche sehen. Als ich der Dame am Telefon sagte, ich müsse mal schnell zum Kalender laufen hieß es, wie schön, dass es mit dem schnellen Laufen momentan klappt frage.gif smhair2.gif Sie weiß etwas das ich nicht weiß.

Jedenfalls möchte ich mich auf diesen Arztbesuch vorbereiten, Fragen aufschreiben. Es geht dort zu wie im Taubenschlag und man hat seeeehr begrenzt Zeit. Deshalb hatte ich so sehr auf eure Hilfe gehofft.

LG
Stefan77
Hallo,

wie Du schon schreibst muss man doch schon einiges Wissen haben um Deine Frage zu beantworten.

Ich denke das haben nicht viele, mich eingeschlossen.

Lass dir am Besten die Bilder vom Arzt erklären. Frag immer gleich nach wenn Du etwas nicht verstanden hast.

Oft traut man sich ja nicht dem Arzt ins Wort zu fallen wenn er einmal im Redefluss ist.

Aber hier geht es ja um Dich.

Grüße

Stefan
tasimas
Guten Morgen Stefan,

vielen lieben Dank, dass du mir zu meinem Posting geantwortet hast.
Der Arzt, bei dem ich jetzt in Behandlung bin, ist Rheumatologe und Orthopäde. Bei mir handelt es sich um einen BSV und den V.a. Morbus Bechterew. Er behandelt allerdings nicht beides, es sei ihm zu viel. Zu Wort kommt man bei ihm wirklich nicht. Er macht zweifellos einen gründlichen Job, man selber bleibt jedoch völlig auf der Strecke. Deshalb wollte ich mich vorbereiten und hatte erhofft hier zu hören, ob es neben der leichten Entzündung im ISG etwas anderes zu beachten gibt.
Beim MRT sollten eigentlich nur Aufnahmen vom ISG gemacht werden. Nachdem das Kontrastmittel verabreicht, die Bilder des ISGs im Kasten waren, sagte die durchführende Dame, es sollen doch lieber bei der Gelegenheit noch Bilder von der LWS gemacht werden. Das hat mich doch verunsichert.

LG
Erdmännchen
Hallo,

ich mag im Detail die Bilder nicht erklären, das muss und sollte dein Arzt mit dir besprechen, aber hier liegen schon Entzündungen und Veränderungen der LWS vor.

Ich habe auch den Morbus Bechterev und bei mir war es eine Tortur bis man dies erkannt hat.

Bei mir wurde nach dem MRT noch Szintigrafie durchgeführt, dies sind spezielle Röntgenaufnahmen auf dem man sehr gut die Knochenentzündungen nach weisen kann, dann erst mit dem positiven HBL Wert hatte ich die Diagnose gesichert.

Ich bekam danach erst einmal hoch dosiertes Cortison und Antibiotika, da sich die Entzündung nicht nur auf die WS verbreitet hat, habe aber heute nicht mehr die massiven Probleme.

Wenn sich die Diagnose gesichert hat, würde ich auch einen Rheumatologen mit ins Boot nehmen denn der Morbus Bechterev ist eine Reumatologische Erkrankung und sie greift nicht nur die Wirbelsäule an.

Hier sind noch Informationen zum Kranheitsbild und Szintigraphie.

MB

LG
Erdmännchen
tasimas
Guten Morgen,

liebes Erdmännchen, vielen Dank für deine Antwort. Der überweisende Arzt ist Rheumatologe und Orthopäde. Heute um 18 Uhr habe ich einen Termin bei ihm.

LG
Jürgen73
Hallo,

Zitat
Wenn sich die Diagnose gesichert hat, würde ich auch einen Rheumatologen mit ins Boot nehmen


dieses sollte aber ein Rheumatologe mit internistischer Ausbildung sein und nicht mit orthopädischer Ausbildung.

Meine bessere Hälfte kennt sich in rheumatischer Hinsicht ein bisschen aus weil sie selber CP hat.

Und noch ein Hinweis. Gute Rheumatologen gibt es nicht sehr viele.
tasimas
Guten Abend zusammen,

ich bin wieder zurück. Die Diagnose lautet Spondyloarthritis und ich bin genau so schlau wie zuvor.
Fragen konnte ich keine stellen, in drei Monaten soll ich mich wieder vorstellen.

LG von der ratlosen Tasimas
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