) Hallo.
Wurde im Januar l5 s1 operiert ( nach 7 jahren konservativer behandlung) Schmerzen ausschließlich linksseitig. Op war prima. Direkt schmerzfrei (nach so vielen jahren) ... allerdings ist stellenweise leichte taubheit geblieben... (War allerdings auch schon gut 3 Wochen vor op taub)

Danach Ruhe, Reha,  Physio,  kg,  ausreichend aber moderate Bewegung zum Job

Und jetzt ging auf einmal alles ganz schnell... leichte Beschwerden auf der rechten Seite seit Juli .. aber kein nervenschmerz.
Seit einer Woche heftigster nervenschmerz.. 4 Tage stationär konservativ... dann zu meiner nc... die bekam auf die schnelle kein MRT... dann in ein kh mit MRT und neurochirurgie.
Gestern Mittag MRT gestern Abend op... wieder massiver Vorfall l5 s1 ... und da das Wasser lassen Probleme machte,  sofort auf op Plan.
Nun bin ich wach...
Die komplette rechte Seite ab po bis Fuß außen taub (eingeschlafen)

Vor op war nichts ... auch der schmerz ging nur bis zum Knie.

BITTE BITTE Berichte mit irgendeiner was positives,  dass diese,  ausschließlich durch op verursachte taubheit besser wird...  BITTE BITTE ich Dreh hier durch 😭

Hallo Strubbel,

erstmal ganz lieber Drücker von mir.

Dass Dein Bein taub ist, ist bestimmt so nicht geplant gewesen durch den Operateur. Was sagt der dazu? War schon Visite?

Ganz liebe Grüße

Flanders

Ja. War schon....
Die operateire gucken nur ob da du Funktion im beim ist... taubheit ist
Denen wohl ziemlich egal... wird schon... meinen Sie....

Deshalb wäre es mir ganz wichtig zu wissen, ob es denn ei jmd schonmal wieder besser wirde

Das ist doch erstmal eine wichtige Info in Deiner Situation! Es ist also nicht per se ein Störfall!

Drücke Dir sehr die Daumen, dass das weg geht. Vielleicht meldet sich gleich hier noch jemand im Forum.

Ja. Es wäre schön. Wenn mir irgendeiner bestätigen könnte dass es nicht gezwungenermaßen Ei dauerzustand wird.
Bin eben mit dem rollator zum Klo. ... mein Gott ich bin 45 😭😭

Kannst Du die Ärzte nicht um etwas zur Beruhigung bitten? Ist doch klar, dass Du nach so einem Eingriff echt aufgewühlt bist!

Hallo,

wenn operiert wird schaBen die da die Nerven frei. Und das mag ein Nerv nicht und spielt Beleidigt.

Das wird schon besser werden, dauert halt ein wenig.

Bei mir war es so dass ich links die Probleme hatte, nach der OP dann rechts. Das ging dann wieder weg.

Und frag die Ärzte ruhig mit klaren Worten. Dazu sind die da Dir das zu erklären.


Grüße

Stefan

Hallo Strubbel_71,

ich denke wir alle fühlen mit dir. Denn vor dieser Situation in der du gerade steckst hat jeder Panik. Man wacht auf und es ist nichts mehr so wie es vorher war. Eine absolute Horrorvorstellung! Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es dir gerade geht.

Ich stehe derzeit noch vor der Entscheidung ob operiert wird oder nicht. Daher hab ich keine Erfahrungen was nach einer OP sein kann bzw. was danach alles gemacht wird. Ich denke, dass du bestimmt noch im Krankenhaus einen Physiotherapeuten an die Seite bekommst. Und ich hoffe für dich, dass die Taubheit verschwindet und es dir schnell wieder besser geht.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Ärzte meistens wenig Zeit haben. Die morgendlichen Visiten liefen nach dem Motto: "Guten Morgen, wie geht es Ihnen, haben Sie Schmerzen, dann bis morgen " ab. Ich hatte das Glück am Nachmittag mit dem Arzt nochmal sprechen zu können und konnte dort auch meine MRT Bilder einsehen. Vielleicht besteht die Möglichkeit auch bei dir oder vielleicht wird bei dir auch nochmal eine neurologische Untersuchung gemacht. Stelle in jedem Fall gezielte Fragen. Ich habe sie mir vorher notiert. Das hat mir sehr weitergeholfen.

Einen mitfühlend und nachdenklichen Gruß

Alles Gute für dich!

Vernel

Danke für eure aufmunternden Worte. Bin sehr niedergeschlagen. Die taubhrit ist so heftig dass ich nicht drauf laufen kann... der arut hat mich nur verständnislos angeschaut weil ich ja bei den Tests alles bewegen kann... das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun...

Vielen lieben dank an Stefan, dass mir wenigstens jmd bestätigen kann, dass es besser werden könnte... bisher habe ich immer nur von Leuten gelesen die selbst noch am hoffen sind...

Und dir Vernel noch alles gute für die anstehende Entscheidung...freiwillug würd ich das Grad nicht nochmal machen... aber irgendwie war das gestern auch nicht ganz freiwillig ...

Ich freue mich über weitere Berichte... Danke

Erstmal gute Besserung und alles alles gute zur weiteren Heilbehandlung.
Ich bin 40 und wurde im Januar 2017 operiert l5/s1 mit Nervkompression s1, schmerzen waren die Hölle und ich musste diese 6 Wo aushalten, da Medis nicht anschlugen. Jach der OP am nächsten Tag bekam ich einen Rezidiv wieder links.
Mein Problem momentan ist die Narbenbildung im OP Bereich, die Schmerzen im Rücken verursachen, Taubheit in den Zehen, Kribbeln ist immer noch da. Es kann nichts dagegen gemacht werden, da Narben nicht wegoperiert werden, also weiter Medis und KG, Reha Sport usw.
Meinen Beruf muss ich aufgeben, da viel zu schwer. Funktionen der WS immer noch nicht zurück, kein Bücken, kein Aufstehen über Bauch, sitzen nur mit größer Mühe und dann nur begrenzte Zeit. Ich ziehe mich immer noch liegend an, Hose und Schuhe.
Jetzt gehe ich in die psychologisch-psychiatrische Behandlung wegen Depressionen und Traumaverarbeitung, da mein Lebensinteresse verschwunden und ständige Ängste dazugekommen ist. Ich glaub, dass wir alle die hier sind im selben Boot sitzen.
Jeder kann nachvollziehen, wir ein anderer sich fühlt und lebt, quasi mit einer Guilliotine um den Hals und bei jeder zu schnellen Bewegung zu hohen Belastung kriegt man Panikattacke, insbesondere wenn die Beine taub werden oder das Kribbeln losgeht.
Ich kann schwer sagen, es wird schon, da niemand wirklich weiss, wie es tatsächlich wird. Es bleibt nur zu hoffen.