Hallo zusammen.

Im September ist es nun 1 Jahr her, das ich L5/S1 versteift wurde und die Bandscheibe entfernt wurde.
Wie man in meinen Beiträgen lesen kann, habe ich starke Schmerzen in beiden Beinen, welche immer noch 24 Std. präsent sind.
Seit einigen Wochen habe ich rechts Knieschmerzen, welche nachts so höllisch sind, das ich heulen könnte. Aufgrund der Bein-und Rückenschmerzen kann ich eh selten schlafen und nun das.
Ist ja noch nicht genug.
2 gescheiterte OPs...jetzt musste ich Rente beantragen.
Nun gut..läuft. * ironie an*.

Meine Frage an Euch.
Kennt das jemand nach solchen OPs mit den Schmerzen im Knie?
NATÃœRLICH kann mir auch wieder kein Doc sagen, warum das ist.
Ich bin es nach über 2 Jahren langsam leid, von Doc zu Doc zu rennen und immer nur Schulterzucken zu erhalten.
Kaputt operiert...das war der Plan.

Ich bin maßlos enttäuscht von dieser ganzen Sache. Mit 39 Jahren Rente beantragen, keine Freunde mehr und sowieso nix mehr vom Leben, weil man ständig Schmerzen hat und an nix mehr teilnehmen kann.

Nichts desto trotz...ich habe einen sehr guten Freund und ihr Name ist :die Apotheke. :-)

Hihi....

Euch ein schönes Wochenende.

LG

Hallo Versteiferling,

sicherlich kennen viele, diese fiesen neurologischen Beschwerden in den Beinen auch, aber jeder empfindet auch anders.

Zu genaueren Beschwerden im Knie, solltest du versuchen diese differentzierter zu beschreiben.

Ist der Schmerz diffus, vorrangig in der Kniekehle, oder wandert er unterhalb der Kniescheibe am Schienbein entlangt?
Sticht es an den Innenseiten des Kniegelenkes?
Besteht der Schmerz einseitig?
Ist der Schmerz bewegungsabhängig, stechend oder eher anhaltend dröhnend?

Korreliert das Schmerzbild mit neurologischen Befunden zur Leistungsfähigkeit beteiligter Nervenwurzeln entlang den Dermatomen?
Klick mich

Was sagt dein Schmerzdoc, dazu?
viele Grüße
paul42

Hallo.

Der Schmerz ist nur im rechten Knie.
Er tritt tagsüber auf, ist aber auszuhalten. Nachts ist es ein stechender Schmerz in der Kniescheibe und strahlt nicht aus. Der Schmerz ist die Hölle.
Leider kann mir keiner genau sagen woher er kommt.
Vermuten die chronisch entzündete Nervenwurzel, die nach der OP in Berlin auf einmal da war.
Von einigen Ärzten und einem Professor wird die Versteifung in Frage gestellt. D.h., ob die überhaupt notwendig war.

Ich werd das nochmal meinem Orthopäden erzählen..hoffe der macht was, ausser nur mit Diclo einzureiben. Was genauso wenig bringt, wie die ganzen Opiate, die ich tagtäglich nehme.

LG

Hallo Versteiferling

wurde denn Dein Knie auch geröntgt? Wenn ja, auch mit einer Tunnelaufnahme von hinter der Kniescheibe?
Es könnte sich gut und gerne auch um ein ganz anderes Problem handeln, dass nichts mit dem Rücken zu tun hat. Die sog. retropatelläre Arthrose ist auch sehr schmerzhaft und kann vom Orthopäden abgegrenzt werden.
Auch kommen sicher noch andere Knie-Krankheiten in Frage, die der Facharzt differenzieren kann.

LG cecile.verne

Hallo,

Ich würde es auch separat nich diagnostizieren lassen.

Solche Schmerzen hatte ich auch im Knie als mir der Miniskus gerissen ist.

Das macht trotz Entnahme nich immer Schmerzen, aber aushaltbar.

AußerDem ist die Statik eine andere nach der Spondy. Auch dadurch treten andere Belastungen auf das Knie aus.

Und als kleine Beruhigung, ich bin mit 38 Rente geworden. Man gewöhnt sich dran. Ist ja eh erstmal zetlich Beschränkt.

Grüße und gib nicht auf.

Stefan

Hallo!
Ich hatte nach der Spondy alles Mögliche... Schmerzen im Knie, Sehnenscheidenentzündung im Fuß etc...
Mir wurde das mit der geänderten Haltung erklärt, was ich nachvollziehbar fand.
Man glaubt es kaum, aber die kleinsten "Korrekturen" haben oft ungeahnet Auswirkungen.
Trotzdem kann es natürlich auch etwas ganz anderes sein.
Bei mir hat sich im Laufe eines Jahrea alles soweit "eingenordet" aber es war teilweise wahrlich kein Zuckerschlecken!
Trotzdem würde ich dran bleiben falls keine Besserung auftritt uns weitere Untersuchungen anstreben.
Ich wünsche eine gute Besserung!
LG, Ivonne