will ich euch nicht vorenthalten

Spinal Kinetics – Bandscheibenprothese M6: Funktionsausfälle - Klageverfahren in Deutschland
Pressemitteilung von: Dr. Jellentrup / PR Agentur: Dr. Jellentrup
Das Bandscheibenimplantat des amerikanischen Herstellers Spinal Kinetics ist Gegenstand von Gerichtsprozessen. Es bestehen Zweifel an der Haltbarkeit des Produktes, die nun gerichtlich geklärt werden, da Spinal Kinetics die Produkthaftung trotz der hohen Zahl von Schadensfällen ablehnt. Bei Patienten ist es zu einem Verlust des Polymerkerns des Implantates gekommen, die Titanplatten des Implantates kippen seitlich ab oder können nach einem Verlust des Kernes versetzt aufeinander liegen (Foto). Ferner ist es bei Patienten auch zu einer Zersplitterung der Titanplatten gekommen. Nach Durchführung der Revisionsoperationen sind bei den vier von der Kanzlei Dr. Jellentrup vertretenen Patienten schwere gesundheitliche Dauerschäden verblieben. Eine Patientin hat eine inkomplette Querschnittslähmung. Auch in diesem Fall lehnt Spinal Kinetics eine Haftungserklärung ab. Für die Patienten besteht bei einem Austritt des Kerns, einer Verschiebung der Platten oder einer Zersplitterung der Platten ein hohes Schadenspotential. Spinal Kinetics erwähnt diese Risiken für die Gesundheit der Patienten bei einem Implantatversagen weder in einer deutschen Werbebroschüre noch auf der Homepage.
Die Klageverfahren der Patienten sind bei den Landgerichten Dortmund und Bochum anhängig. Ferner läuft ein Produkthaftungsprozess gegen Spinal Kinetics vor einem Gericht in Kalifornien. Das Implantat wird von Spinal Kinetics in Europa seit ca. 10 Jahren verkauft, in den USA hat das Produkt bis jetzt keine Zulassung. Über eine Zulassung will die amerikanische Aufsichtsbehörde erst nach Durchführung von Testverfahren zur Haltbarkeit des Implantates entscheiden.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR im Presseportal Hamm veröffentlicht.
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Die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jellentrup in Hamm wurde 1995 gegründet. Arbeitsschwerpunkte der Kanzlei sind Mandate aus den Bereichen Arbeitsrecht, Versicherungsrecht, Produkthaftungsrecht sowie Internetrecht.
Quelle: OpenPR
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