Hätte gerne eure Meinung:
Mitte Januar diesen Jahres bekam ich einen Bandscheibenvorfall ( L5/S1 )
3 1/2 Wochen hatte ich qualvolle Schmerzen und konnte nur liegen.
Behandelt wurde das ganze mit einer Kortisontherapie in Tablettenform.
Irgenwann nach den 3 1/2 Wochen könnte ich wieder laufen und die Beschwerden ließen nach.
Allerdings humpelte ich linksseitig ( Seite die auch Aufgrund des Ischias wehtat)
Es folgten 2x wöchentlich Besuche bei der Physiotherapie und Ende März sagte mein Orthopäde mir ich hätte Glück gehabt, könnte wieder Arbeiten und müsse nur vorsichtig sein.
Bei der Untersuchung musste ich jeweils auf einem Bein stehen und mich vorbeugen.
Auf mein Drängen hin fing ich nicht sofort voll an zu Arbeiten, sondern bestand auf eine Wiedereingliederung. ( 4 Std/Tag )
Am dritten Tag meiner Wiedereingliederung fingen Nachmittags die Schmerzen an, es zog stark und ich konnte zunehmend schwieriger laufen. Also humpelte immer stärker.
An dem Tag hatte ich ein Gespräch im Büro ca. 1 Std, 3/4 Sachen gehoben 10-15 KG und diverse Ordner bei angelegt. ( 1 Paket war leicht aber recht sperrig ) Ansonsten bin ich viel und relativ zügig gelaufen.
Als ich Zuhause war und am nächsten Tag aufstand ging nichts mehr. Lag also wieder flach und musste die Eingliederung abbrechen.
Der "kleine" Rückfall war wesentlich schwächer als der eigentliche und ich lag knapp über eine Woche flach.
Mein Arzt verschrieb mir Ibuprofen 2x 800/Tag und sagte das ich das Arbeite in 2 1/2 Wochen wiederaufnehmen soll. ( Bin mir nicht mehr sicher ob das Wort "versuchen" fiel)
Wie war das bei euch?
Ist so ein kleiner Rückfall normal?
Ist der Neustart Ende des Monats sinnvoll?
Welche Alternativen hab ich um wieder völlig fit zu werden?
Freue mich auf eure Meinung.
LG
Achso: Ich bin 29 Jahre, 1,77 m Groß und wiege ca. 76 Kg.
