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Komplette Version Hilfe! Bin verzweifelt. MRT der HWS, BWS und LWS

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Imaginary
Hallo! Ich bin Dani, 26 Jahre alt und wohne in Köln. Ich habe seit mindestens 2009 (also seit dem ich 18 bin) öfters Rückenschmerzen, vielleicht sogar noch länger, die bis heute nicht behandelt wurden. Das ist selbstverständlich meine Schuld. Ich kann generell Schmerzen ziemlich gut aushalten, deshalb habe ich meine Rückenschmerzen ehrlich gesagt, nie wirklich "ernst" genommen und dachte immer, die Schmerzen seien "normal", weil ich ziemlich groß bin (1,80 m), übergewichtig bin und große Brüste habe (Körbchengröße D).

Nun ist es so, seit ca. November 2016 habe ich öfters Taubheitsgefühle in meinen Beinen und vorallem in meinen Händen. Deswegen war ich bei einer Neurologin, die ein Elektroneurogramm vom Nervus medianus und Nervus ulnaris gemacht hat, was allerdings beidseits unauffällig war. Deswegen überwies sie mich zum Radiologen, damit ein MRT der HWS,BWS und LWS gemacht wird. Dies wurde auch vor ca. einem Monat gemacht. Ich habe nach dem MRT eine CD bekommen und wurde nachhause geschickt. Letzte Woche hatte ich dann wieder einen Termin bei meiner Neurologin um die Ergebnisse zu besprechen und sie sagte, sie wisse immer noch nicht, woher die Taubheitsgefühle kommen könnten, allerdings hätte ich u.a. einen Bandscheibenvorfall und solle deswegen einen Orthopäden aufsuchen. Dann drückte sie mir meine Ergebnisse vom MRT in die Hand und schickte mich nachhause.

Nun bin ich ziemlich verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll. Ich hab mir die Ergebnisse zuhause durchgelesen, allerdings verstehe ich absolut nichts.

Und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, welchen Arzt ich jetzt am besten zuerst aufsuchen soll. Hausarzt? Orthopäde? Neurochirurg? Osteopath? Sportmediziner? Physiotherapeut?

Bin total überfordert sad.gif

Mache mir jetzt auch total die Vorwürfe, weil ich meine Wirbelsäule höchstwahrscheinlich durch meine Ausbildung als Altenpflegerin zu sehr belastet habe...

Hier der Befund:


MRT der HWS und BWS mit Kontrastmittel:

Rechtskonvexe Torsionsskoliose der BWS sowie multisegmentale mäßiggradige Bandscheibendegenaration zervikal und thorakal mit flachen Protrusionen, wie im einzelnen Befund beschrieben. Keine wesentliche spinale oder neuroforaminale Enge ist hierunter nicht nachweisbar, insbesondere keine diskogene Nerven Affektion. Desweiteren auch keine Hinweise auf zervikale oder thorakale Myelopathie.


Kernspintomographie der LWS nativ:

Assimilationsstörung mit teillumbalisiertem SWK 1. Das letzte transversal mitgebildete Bandscheibenfach wird als SWK 1/SWK 2 definiert. Bildgebend führend, zeigt sich im Segment LWK 5/SWK 1 eine mäßige Einengung der linksseitigen und geringe Einengung des rechtsseitigen Neuroforamens sowie mäßige bis hochgradige Recessusstenose links, bedingt durch einen flachen, mediobilateralen Bandscheibenprolaps sowie geringen oben beschriebenen degenerativen Veränderungen in dieser Höhe. Die ist mit einer intermittierenden Irritation der austretenden Spinalnerven L5 intraforaminär beidseits sowie der Nervenwurzel S1 links in Höhe der Recessuseingangsebene vereinbar. Im darüber liegenden Segment zeigt sich ein ausgeprägter Befund mit teils diskogenen teils ossären geringen Einengung der Neuoforamina beidseits. Insgesamt zeigt sich keine Nervenkompression sowie Spinalkanalstenose. Das mit im Untersuchungsvolumen mit dargestellten Myelon stellt sich als unauffällig dar. Es zeigt sich kein Hinweis auf eine Myelopathie oder Myelonkompression.

frühling
Hallo,
du solltest einen Neurochirurgen aufsuchen oder in ein Wirbelsäulenzentrum gehen.

lg Frühling
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter