
mein Name ist Sascha (30) und ich komme aus NRW. Ich möchte euch kurz meine Geschichte erzählen. Ich hatte bereits seit ca. 1,5 Jahren 2-3 Probleme mit meinem Nacken gehabt. Damals war ich beim Orthopäden, der hat geröngt mit dem Ergebnis, dass alles i.O sei. Mit Wärme habe ich es auch relativ schnell im Griff bekommen.
Vor 4 Wochen hatte ich dann mäßige Nackenschmerzen zusammen mit einer Erkältung. Der Husten verstärkte den Schmerz deutlich und strahlte in Schulter/Oberarm aus. Der Schmerz ging in 2 Wochen mit Spritzen und Wärme weg, jedoch merkte ich, dass wenn ich den Kopf weit im Nacken legte, dass ich ein Kribbeln im Daumen hatte. Da dachte ich mir nicht viel bei und machte dies immer wieder in der Hoffnung irgendein „Muskel zu lösen“ und das Kribbeln ist immer schlimmer geworden. Aktuell ist es so, dass es am schlimmsten mit dem Kribbeln ist, wenn ich nach dem Schlafen aufstehen. Halte ich den Kopf nach unten, geht es weg. Dazu gekommen ist eine leichte Taubheit im linken Daumen, mal mehr mal weniger. Ich bin mittlerweile auch bei einem Neurochirurgen gelandet, der aufgrund der Dauer für ein MRT erstmal ein CT der HWS veranlasste. Dabei kam nur eine leichte Verwölbung der Bandscheibe C5/C6 heraus ohne Kompression von Rückenmark oder Spinalnerv. Das hat mich stark irritiert, da ich nicht glaube, dass diese kleine Verwölbung so eine Nervenreizung auslösen kann. Mein Neurochirurg meint, dass ich mir irgendwie den Nerv eingeklemmt hätte und dort nichts sei. Habe auch keine nennenswerte Schwäche und ein EMG im Bizeps sowie Nervenleitgeschwindigkeit im Arm sind normal. In einer Woche habe ich mein MRT, dass mir der NC nur unter Druck und zur Beruhigung gegeben hat. Ich habe jedoch tierisch Angst, dass es sich um einen spinalen Tumor handelt, da ich nicht wüsste, wo die Reizung sonst herkommt. Was meint ihr dazu? Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Beste Grüße
Sascha