
Ich hatte im Oktober 2015 einen Reitunfall, direkt Not-OP (in Koblenz), Gefahr auf Querschnittslähmung (zum Glück alles soweit gut gegangen), etc.. Der 12. Brustwirbel war einfach gebrochen, der 5. Lendenwirbel ein Trümmerbruch. Dieser wurde auch fixiert.
Relativ direkt im Anschluss wurden die ins Bein ausstrahlenden Schmerzen immer schlimmer, bis sie nicht mehr auszuhalten waren und ich teilweise auf jeglichen Schmerzmitteln/Opiaten "geflogen" bin. Von Arzt zu Arzt, kam im Januar die Rettung - ein Hoch auf die Uniklinik in Köln - die Schrauben saßen schief und haben den Nerv angekratzt. 1. Januarwoche Schrauben raus, neue gesetzt, Spinalkanal geweitet und noch Wirbelstücke entfernt, die wohl vorher übersehen wurden. 2. Januarwoche, wurde ein Beckenspankam eingesetzt. Und außer der normalen OP- und Wundheilschmerzen, ging es mir echt gut.
Leider kamen mit den Monaten wieder Schmerzen hinzu, die auch wieder ins Bein ausstrahlten. Nach mehreren Kontrollen in der Uniklinik, hatten wir uns darauf geeinigt, die Schrauben zu entnehmen, da eine Hoffnung bestand, dass der Schmerz und die Blockaden im LWS-Bereich besser werden oder gar verschwinden. Zeitgleich kam dann die Nachricht, dass ich schwanger bin.

Natürlich eine schöne Nachricht, keine Frage, allerdings komme ich jetzt zu meinem eigentlich Problem.

Ich komme jetzt erst in den 5. Monat und habe schon ziemliche Schmerzen im LWS-Bereich, mit starken Ausstrahlungen ins Bein. Das sitzen im Büro ist kaum noch auszuhalten, ich wechsel ständig vom Bürostuhl, auf den Ball, auf einen Hocker an dem ich anlehne, ins stehen und wieder zurück. Zudem kommt, dass ich eine Stunde Fahrtzeit zur Arbeit (und natürlich zurück) habe, wo mir das Kuppeln im Stop and Go schon teilweise sehr schwer fällt.
HAT EINER ERFAHRUNGEN und kann mir Tipps geben oder meint ihr, es wäre doch ratsam ein Beschäftigungsverbot zu erfragen? Ich habe Angst, dass alles noch schlimmer wird...