Ich habe mal wieder eine schlaflose Nacht hinter mir, aber bin nun hier gelandet

Um mich einfach mal so im Großen und Ganzen vorzustellen:
Ich bin 28, ca 1,90m groß und wiege mittlerweile 82 kilo und mache seit ca 2012 mit alle dem Kram rum, ich schreibe einfach mal chronologisch auf was alles geschehen ist und würde gerne wissen,was ich noch tun kann um verlässliche Hilfe zu erhalten
Ich fange mal an:
Ende 2012 bekam ich Beschwerden in Form von brennen im und auf dem linken Arm, anfassen, Dinge halten oder Bewegungen waren ohne Schmerzen nicht möglich. Die Beschwerden wurden über die Monate immer schlimmer, bis ich nichtmal mehr sitzen konnte... ich nahm schmerzmittel, bis ich letztendlich tillidin 50/4 mg versxhrieben bekam.
Ich guckte aus reiner Neugier im Internet woher die Beschwerden kommen können, fand aber nur eine Diagnose für meine Beschwerden: eine Nervenentzündung im arm/schulterbereich. Ich bin seit meinem 8. Lebensjahr bei meinem Hausarzt und wir können sehr ungezwungen über alles reden, also er kennt mich und weiß, wie groß meine Interessen an Krankheiten und deren Symptomen sind.
Wie dem auch sei, er hörte sich alles an was ich aus dem Internet an Infos hatte und tastete meine linke Schulter ab, weil auch ich auch hier ein stechen zu spüren war und er ertastete ein Lipom in Größe einer Pflaume.
Ich war damals in Ausbildung zum Erzieher und sammelte durch die Symptome und Schmerzen Fehlzeiten und fing an unregelmäßig zu schlafen, da die Krankenkasse mich aus der Familienversicherung genommen hatte... das Ergebnis waren, eine Nervenentzündung und ein Lipom welches entfernt werden musste, plus meine Schlafstörungen und ein monatlicher Beitrag von knapp 90€ bei 0€ einkommen, kein Bafög oder ähnliche unterstützung wurde mir zuerkannt... ich verlor meine Ausbildung und kam in eine Psychiatrie wegen schweren Depressionen.
Ende 2013 wurde mir das Lipom entfernt, jedoch ließen die Schmerzen nur bedingt nach, mein Arzt meinte das wäre normal, weil der Nerv so lange überreizt wäre und dass es schonmal bin 1,5 Jahre dauern kann bis der nerv sich wieder "beruhigt"... ich bekam Physiotherapie... Nach 12 Anwendungen war alles wieder soweit gut...
Ein Viertel Jahr später kam wieder dieses stechen in der Schulterblattregion... schlimmer denn je.... wieder Physiotherapie... das zog sich bis Januar 2015.
Da fing ich an ein Praktikum zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu machen... Nach 2 Wochen, bekam ich so heftige schmerzen, dass weder sitzen noch stehen oder 50m am stück laufen möglich waren...
Ich war die folgenden 4 Monate nur im Bett mit Schlafstörungen, Schweißausbrüchen..
Ich bekam einen Termin beim orthopäden.
Er tastete mich ab und machte Verrenkungen mit mir und meinte "wenns nicht weg ist, sorry ich kann auch nicht zaubern", 2 woxhen später wäre der nächste Termin, aber naxh 4 tagen waren die schmerzen nochmals schlimmer. Ixh bekam sofort einen Termin wurde geröntgt, Blut wurde genommen, wegen Verdacht auf Morbus bechterew. Der Verdacht bestätigte sixh nicht, weshalb der arzt meinte "sie haben eine schlechte zeit" und verschrieb erneut physio...
Nach weiterer physio war alles wieder gut und ich bewarb mich für die Ausbildung zur krankenpflege... alles lief gut, ich bezog eine Werkswohnung vom dortigen krankenhaus wegen erreichbarkeit usw...
Am 1.9.2016 trat ich die Ausbildung an und ziemlixh exakt einen Monat nach Anfang, wieder heftige stechende Schmerzen, nur nochmals heftiger als bisher, mir fielen Dinge einfach so aus der Hand, es kribbelt in Händen, Armen und zeitweise an den Wangen. Extreme schweißausbrüche, Herzrasen, katastrophale Blutdruck Ergebnisse von 180/110 und keine ruhige naxht mehr aufgrund von Schmerzen...
Ich kam in ein MRT und die diagnose stand fest:
Steilstellung HWS und c4/5, c5/6 protrusion bzw prolaps der bandscheibe... mit relativer stenose im rückenmarksbereich...ich bekam wieder bloß physio... Zum gefühlten 100sten mal... die physio war nur duch den wohnortwechsel eben anders, da ixh auxh den Therapeuten gewechselt hatte, was anderes kam allerdings nicht in frage, da es zu zeit u. Kostenaufwändig gewesen wäre.
Anfang des Jahren war es so schlimm, dass ixh in ein Krankenhaus musste, ein weiteres MRT wurde gemacht und zu c4/5, c5/6 kam auch noch c2/3 dazu...
Ende des liedes:
Ich wurde während meines krankenhausaufenthaltes gekündigt und muss nächste woche, ohne eine wohnung gefunden zu haben aus der werkswohnung raus, ich kann seit 2 Monaten nichtmehr schlafen wegen schmerzen und kopfkino, da in der zeit der kündigung meine Partnerin mich noch ebenfalls verlassen hatte, obwohl ich mehrmals zu ihr sagte, dass es mir schlecht geht und ich sie brauche...
Ich war nach allem noch bei einem neurologen, der mir sagte, meine sxhmerzen seien chronisch und ixh leide an schweren Depressionen, was häufig mit allem einher geht, aber es käme absolut alles von der Psyche her und alle anderen Ärzte wären mit ihren Diagnostiken nur Idioten.
Nun zu euch:
Mein hausarzt meinte ich soll zur schmerztherapie, kann ich sonst noch iwas machen? Ich brauche auch nen Grundstein für meine existenz, ansonsten kann ich nichts für meine Gesundheit tun, ich bekomme wie gesagt kein Auge mehr ruhig zu und kann nicht abschalten oder essen, ixh habe innerhalb von ca 4 Wochen 13 Kilo abgenommen Tendenz steigend... ich bin völlig verzweifelt ixh wäre um jeden produktiven Rat erfreut