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Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
5fachMama
Hallo zusammen,

habe ja gesagt, ich melde mich, wenn alles überstanden ist!
Die OP hat 3 Stunden gedauert und war komplikationslos! Kurz und knackig hat mein Doc sie genannt! Die Zeit danach war heftig und ich habe gedacht: was hast du dir da bloß angetan smhair2.gif!! Körper und Psyche völlig im Eimer! Tränchen wegen allem und Jedem!
3x 10 Targin + Celebrex 100 + Bedarfsmedis (vorher habe ich NICHTS genommen) haben mich erst nicht schmerzfrei bekommen und die erste Mobilisation am 27.1. nach Rhedons ziehen und Katheter raus, war auch nicht hoffnungsvoll! Aber einen Tag später kam ich okay aus dem Bett! Zwar hatte ich jetzt einen Schmerz in der linken Pobacke, den ich vorher noch nie hatte, aber lt. Doc käme das vom Becken und den Bändern und Muskeln! Nach dem Stichwort "Becken" habe ich dann beim Drehen die Sitzbeinhöcker mehr in die Matratze gedrückt und siehe da: keine Schmerzspitzen mehr klatsch.gif !! Da ich ja quasi 2 Jare nun den "Schwanz eingekniffen" habe, muss ich jetzt umdenken!

Nachdem ich nach Entlassung noch mal ordentlich Schmerzen hatte, habe ich zusätzlich mit 2x 75 Diclo gestartet, was wider Erwarten super hilft! Heute habe ich, da ich meine Medieinnahme verpennt hatte was ich als gutes Zeichen gewertet habe, von Targin auf Tilidin umgestellt! Und konnte prompt die Mittagsdosis auch weg lassen daumen.gif!
Ich hoffe, es geht weiter so bergauf und es kommt nicht wieder so ein plötzlicher Rückschlag wie wir es ja leider alle schon erlebt haben!
Mache täglich meine isometrischen Übungen im Bett und liege immer wieder. Einzig mein Fuß ist wieder etwas tauber als kurz nach der OP, aber der Nerv braucht ja auch seine Zeit!

Wünsche euch liebe Grüße!
Maria
Stefan77
Hallo Maria,

das ist schön zu lesen dass Du gut auf bist.

Stellst du Deine Medis selbst um, oder machst Du das in Absprache mit nen Arzt. Mit den starken Medis ist nicht zu spaßen.

Jetzt heißt es nicht Übermütig werden und dem Körper die Zeit geben die er braucht.

Sonst bist Du schnell geknickt davon wenn er Dir mit Schmerzen zeigt dass es zuviel war.

Es braucht seine Zeit, aber das weißt Du ja.

GrüßE

Stefan
5fachMama
Hallo Stefan,

Danke für deine Antwort biggrin.gif !

Ja, ich stelle die Medis selber um. Aber so, wie ich es auch im KH bei der Schmerztherapie hatte. Mittlerweile habe ich so viele Varianten und Entzüge durch, dass ich getrost die Medikation meinen Bedürfnissen anpassen kann.
Wobei ich das Gefühl habe, dass ich eh immer "resistenter" auf den ganzen Kram reagiere! Sowohl zu Beginn (früher immer mindestens 3 Tage übel, schwindelig, müde...), jetzt nichts außer anfangs etwas Müdigkeit, als auch beim Absetzen (letztes Mal von 2-3x 100 Tilidin auf 0 in 2 Tagen ohne irgendwelche Symptome kinnkratz.gif!)!

Ich versuche mich zu bremsen wo es geht! Auch, wenn es schwer fällt!! Aber meine Freundin kennt den Doc privat und hat angedroht zu petzen - ein gutes Argument für mich, artig zu sein zwinker.gif !

Aber am liebsten würde ich natürlich: smilie_bank.gif !

Liebe Grüße
Maria
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