Hallo,
ich wurde im Jahr 2000 versteift, L3/4 - L5/S1, mit Fixateur Interne. Nach der OP Schmerzen - sollten lt. Ärzten vorbeigehen. Es wäre alles gut. Rehaabbruch, da Schmerzen - steigerung durch Bewegung. Letztes CT 2001 - Schrauben liegen nicht optimal und schauen ueber Knochenrand. Wurde aber als harmlos dargestellt. 2001 Schmerzzentrum zur Schmerztherapie. Bekam steigerungsmässig alles bis zum Morphin. War fuer mich keine dauerlösung, also alles abgesetzt. Bis 2007 immer wieder mal Orthopäden aufgesucht, wurde mal gerönt (alles ok), bekam Spritzen auf Verdacht und Tabletten. Seit dem nur noch Selbsmedikation mit Ibu und Aushalten, bzw. wenn möglich Vermeidung von Bewegung. Jetzt nochmal einen Versuch unternommen und Orthopäden aufgesucht. Dieser wollte mir direkt Einlagen wegen Beinverkuerzung 1,5 cm verschreiben. Untersuchung war lediglich Pulli etwas nach oben und mit Draufsicht auf die LWS diese Diagnose. Ich erklärte ihm, dass dies schon frueher ausgeschlossen wurde und ich eine Skoliose ab LWS habe, was auch in den Berichten zu lesen steht, welche ich ihm uebergeben hatte.
Naja, dann bekam ich wenigstens eine Ueberweisung ins CT.
Die Berurteilung hier in Kurzform:
Die transpedunkulär eingebrachten Schrauben liegen im 4., 5 LKW und 1.SKW. Die vorderen 2,3 cm der rechtsseitig im 5. LKW gelegenen Schraube liegen ausserhalb des Wirbelkörpers.
Bandscheibenprotusionen L/§ und L3/4 mit entsprechender Duralsackkompression.
Mittelgradige osteogen Neuroforamenstenose L3/4.
Da ich erst mitte November wieder einen Termin bei dem Orthopäden bekommen habe zur Beprechung, wuerde ich mich ueber Erfahrungen von Euch freuen, wenn ihr ähnliche Diagnosen habt und was ist die richtige Entscheidung. Können die Schmerzen durch die vorstehende Schreube kommen? Was ist mit den Etagen darueber? Sollte man sie nachversteifen, wenn der Arzt das vorschlagen wuerde?