Hallo,
mein Name ist Danny bin 24 und ich hatte vor einem Jahr einen Bandscheibenvorfall an der LWS.
Der Prolaps wurde konservativ behandelt (Reha, Rehasport, Krankengymnastik, Fitnessstudio, Ausdauerschwimmen,...). Selbst das Rauchen habe ich aufgehört.
Um das sportliche überhaupt einigermaßen zu schaffen, war Tilidin vorher und vor allem nachher ein Muss.
Die Schmerzen im Bein sind verschwunden, jedoch nicht die im Rücken.
Da mein Arzt meint, dass er nichts mehr für mich tun kann (außer versteifen) hab ich mir letzte Woche eine 2. Meinung eingeholt.
Bei dem Arzt wurde ich auch noch einmal geröntgt mit dem Befund, dass von der Bandscheibe nicht mehr viel übrig ist und die Gelenke aneinander Reiben. Der Arzt meinte daraufhin, dass versteifen in meinem Alter völlig katastrophal wäre und er mir eine Bandscheibenprothese empfiehlt und ich damit Schmerzfrei wäre.
Würdet ihr den Schritt wagen oder versuchen mit den Schmerzen + Schmerzmittel zu leben?
Hab mich mittlerweile damit abgefunden, nur nagt es langsam an der Psyche. Jeden Tag mit Schmerzen aufwachen und einfachste Sachen nicht mehr machen zu können. Mit der Freundin einkaufen gehen (shoppen) ist kaum möglich bzw. nur mit 3 Tilidin erträglich.
Mit den besten Grüßen
Danny