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Komplette Version Ischiasschmerzen beim Stehen und Gehen

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Luzi
Hallo,
habe mich gerade hier angemeldet weil ich völlig verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß..
Vor zwei Jahren hatte ich einen BSV L5/S1. Diesen habe ich ganz gut in den Griff bekommen obwohl er massiv war. Die Bandscheibe war "abgebrochen" und ein Teil war in den Nervenkanal gefallen. Ich hatte zwar Rückenschmerzen doch mit Ibu und viel Spazieren und Stützgürtel ging die Sache gut vorüber. Bin sogar zu meinem MRT Termin mit dem Rad gefahren.
Zwischenzeitlich war ich sogar wieder einige Marathon und längere Strecken gelaufen u.a. im Hochgebirge. Bin seitdem 3x die Woche zum Fitness um immer Rücken und Bauch starkzuhalten.

Im April fing es mir plötzlich schubweise an ganz merkwürdig zu gehen. Weggetreten, wie im Traum. Meine Laufbewegungen wackelten mir in den Augen so dass mir schlecht wurde, eine Arme kribbelten. Ich hatte teilweise keinen Lebensmut mehr. Das ganze fing mit ein paar persönlichen schlechten Nachrichten und mentalem Stress an. Dachte ok, das kommt sicher von dem Ärger.
Die Beschwerden rutschten aber irgendwie runter, das ist schwer zu beschreiben. Es fing mit einem Wadenkrampfgefühl und Stichen im hinteren Oberschenkel an.
Das wurde mit jedem Tag heftiger, bald musste ich ständig mein rechtes Bein hochnehmen um den Krampf zu lösen. Auf der Arbeit saß ich immer mit nacktem Fuß und angezogenem Bein. Stehen ging dann gar nicht mehr.
MRT hat inzwischen ergeben "Sie haben einen fetten Bandscheibenvorfall". Es ist noch genau der gleiche wie vor zwei Jahren. Der Arzt im Krankenhaus meinte, der ist aber im Gegensatz zu zwei Jahren besser geworden (meine Vermutung ist er war viel besser und hat sich jetzt wieder verschlechtert).
Nun bin ich seit 1,5 Wochen krank geschrieben, bekomme Massage, Fango (wobei das in einer Plastikfolie ist?!) und nehme Arcoxia. (Die ersten Tabletten hatte ich wegen der Nebenwirkungen nicht nehmen wollen, ich bin dazu leider ein schrecklicher Angsthase und kriege sämtliche Nebenwirkungen wenn ich von ihnen weiß stirnklopf.gif )

Der Arzt hatte mich letzte Woche zur stationären Behandlung mit Cortison eingewiesen. Der Pfleger im Krankenhaus war aber selber Bandscheibenpatient und riet mir tatsächlich unter der Hand davon ab. Der diensthabende aufnehmende Arzt hatte auch nicht so richtig Lust mich aufzunehmen und meinte ich wäre ja relativ mobil.... also bin ich heim und nehme seit letzten Freitag das Medikament.

Wenn ich liege ist es meist gut, auch sitzen mit angezogenem Bein. Wenn ich aufstehe habe ich ca. 2 Minuten Zeit meine Dinge zu erledigen... es fängt dann mit einem krampfartigen Gefühl an das sich noch ganz gut lösen lässt, warte ich zu lange, brauche ich auch im Liegen ewigkeiten bis mir wieder gut geht. Zwischenzeitlich bin ich schon total schlapp und hab den Kreislauf im Keller, da ich fast nur liege!!
Bin noch bis nächste Woche krank geschrieben und hatte eigentlich schon vorher vor zurückzugehen (habe Angst meine Arbeit zu verlieren und mein Chef ist ganz und gar nicht begeistert!!) Ich sehe jetzt allerdings leider noch überhaupt keine Besserung. Kann halt den Nerv ruhig halten, dann ärgert er mich nicht aber ein normales Leben ist mir nicht mehr möglich. Ich kann nichtmal mit dem Hund zur Wiese 200 m gehen.
Anfang der Woche hatte ich einen solchen Tiefpunkt, dass ich schon zur Notaufnahme wollte und um OP bitten...habe aber jetzt beschlossen, nächste Woche auf den Arzt zu warten. Dem ist das aber meiner Meinung nach alles ziemlich wurscht und ich gehe ihm auf die Nerven weil ich immer alles so hinterfrage und er mir Vorwirft ihm nicht zu vertrauen. Wenn es nicht geht kommen Sie, kriegen Sie eine Spritze (möchte ich nicht, weil einfach eine Betäubung reinhauen das Problem nicht löst.

In meinem Blutbild waren übrigens keine Entzündungswerte. Wie lange dauert es denn, bis der Nerv sich beruhigt? Es scheint aber ja eine mechanische Sache zu sein, da man ja merkt, dass da anscheinend beim Aufstehen etwas abgequetscht wird.

Weiß jemand Rat, was kann ich tun, damit diese Nervenschmerzen aufhören. Ich möchte auch nicht operiert werden, zumal ich da schon einiges jetzt gehört und auch eben hier gelesen habe :-(

Hoffentlich war das jetzt nicht alles zu wirr :-(

Grüße von der Couch
Luzi

P.S. Ich bin 43 Jahre alt und weiblich
Wolke14
Hallo Luzie wink.gif ,

gerade lese ich Deinen Beitrag und da ich in ganz ähnlicher Lage bin, kann ich Dir vielleicht ein paar brauchbare Tipps geben, obwohl Du ja auch schon einen Bandscheibenvorfall hinter Dir hast.
Zu mir: Ich bin 43 Jahre, habe meinen ersten Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Bedrängung beider Wurzeln. Es soll ein großer Bandscheibenvorfall sein. Genau wie Du beschreibst , hatte ich in der Anfangszeit diesen furchtbaren Beinschmerz.. ähnlich wie so ein Krampf.. und auch die Verzweiflung und Angst vor den Medis und eine große Unsicherheit. Dazu der große Druck schnellstmöglich wieder arbeiten zu wollen/müssen.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Ansätze, was die Behandlung betrifft und was für den Einen gut ist , ist für den Anderen eher nachteilig.
Was mir in der ersten Zeit geholfen hat:

Geduld, Entspannungsübungen und ganz viel Ablenkung.

Wenn Du Schmerzen hast , ist es wichtig , dass Du versuchst Dich vom Schmerz abzulenken und für ausreichend Schlaf sorgst (Schlafmangel verstärkt den Schmerz).

Weiter habe ich mich öftes in der STufenlagerung gelagert und immer mal wieder auf den Bauch gelegt. Die Unterarmstützübung hat mir erstaunlich geholfen aus dem Beinschmerz rauszukommen. Ich denke , in der ersten Zeit muss man selber herausfinden, was einem gut tut.
Ganz kleinen Ziele setzen...und dann schrittweise vorgehen....

und dann auch überlegen, was die ursachen dieser körperlichen Überlastungen sind, also ob es da persönliche Dinge gibt, die zur der Anspannung führen und noch im Raum stehen.

Auch Krankengymnastische Übungen, Faszientherapie und Osteopathie haben mir gut getan.
Bist Du auch in orthopädischer Behandlung und bekommst Du schon krankengymnastik?

Liebe Grüße und Gute Besserung


Luzi
Hallo Wolke,

Du bist ja lustigerweise auch genauso alt wie ich! Ich versuche auch mich abzulenken und im Prinzip ging es mir auf der Arbeit teilweise besser als hier zuhause - weil ich nicht soviel drüber nachdenke.... Nur kam der Nerv ja da nie zur Ruhe.
Ich habe Massagen (bzw. manuelle Therapie und Fangopackung vorher. Es tut gut, aber ich weiß nicht, ob es was bringt. Sobald die Beschwerden besser sind werde ich darauf achten, immer meine Bauch und Rückenmuskel zu trainieren und nie wieder damit zu pausieren.
Das mit der Geduld ist bei mir nicht so einfach und vorgestern hatte ich während der Schmerzen solche Panik, dass ich nicht aufhören konnte zu weinen und mein Mann mich fast in die Notaufnahme gebracht hätte.
Ich bin bei einem Orthopäden in Behandlung, aber der guckt nur kurz drauf und will mir ständig ne Spritze verpassen...
Eben hab ich hier ein wenig quergelesen und gesehen, dass die Leute alle von ihren Neurochirougen schreiben. Ganz spontan hab ich gegoogelt und eine sympathische Praxis gefunden. Die konnten glücklicherweise direkt per PC in meine MRT Ergebnisse reingucken. Sie sagte kommen Sie kurz rein, geben die Karte ab und beantworten paar Fragen. Der Doktor guckt dann in ihr MRT und entscheidet, wann Sie einen Termin bekommen. Sie hatte ihn direkt am Tel., er hat direkt geschaut und jetzt hab ich morgen mit ihm einen Termin!!!! Bin beeindruckt von soviel Service und Freundlichkeit!!
Die Sprechstundenhilfe meinte noch, warum ich überhaupt diese Hammermedikamtente nehme wenn sie nicht helfen - solche Aussagen sind ja genau mein Ding smokin.gif
Jetzt bin ich mal gespannt auf morgen früh!! Er hat wohl aufgrund meines Bildes am Telefon schon gesagt man könne auf jeden Fall noch warten (also will er auch nicht direkt drauflosschnippeln).

Liegen ist bei mir auch super und meist schmerzfrei, außer wenn ich den Krampf nicht früh genug lösen konnte.

Wann war das denn bei Dir und wann wurde es besser?? Hast Du Medikamente genommen? Ich habe mir vorgestern und gestern bei Youtube Vorträge von Christine Li angesehen über traditionelle chinesische Medizin und Selbstheilung... das war super interessant. Dieser Ansatz, dass man üble Gedanken sofort stoppen muss wenn die aufkommen und mit dem Gegrüble aufhören muss.

Ich hatte bevor es losging einige richtige schwere Problemklöpse.... aber eigentlich hat sich jedes davon zum Guten gewendet. Sollte die Sache also psychosomatisch sein, müsste es mal langsam in dem Nerv ankommen smilie_klatscht.gif (Toll, die Smilies hier)

Auch Dir weiterhin Gute Besserung!!!
Viele Grüße
Wolke14
Hallo

ja wirklich lustig mit dem gleichen Alter.
Nach 14 Tagen wurde es bei mir besser. Es ging in kleinen Schritten und in der 5 Woche war es schon deutlich besser. Ich habe dann aber noch einen Rückfall bekommen…. und da steh ich nun.

Gut, dass Du Dich auch vom Neurochirurgen beraten läßt , ich bin gespannt was Du berichten wirst. Wenn es bei mir länger dauert ,werde ich auch einen NC hinzuziehen.
Ich kenn das auch, also mit dem Schmerz und der Angst .
Mir hilft es , wenn ich sobald der Schmerz auftritt , die Schmerzstärke beurteile und dann überlege, was ich tun kann um den Schmerz um einen 1 Punkt zu reduzieren. Ich probiere es aus und nach dem ich die Tätigkeit getan habe , gucke ich noch mal , ob sich was verändert hat. Mir hilft dann Ablenkung, z.B. Lesen etc. und weinen.

Schmerzmittel habe ich eingenommen , anfangs skeptisch aber ich vertrage sie gut. Ich nehme Ibu 600 und habe noch zur Not Novalgin Tr. , die ich aber nur 2 x anfangs eingenommen habe. Zudem bin ich 1 x in der Woche zur Akkunktur gegangen und es hat meine Schmerzen verbessert. Für die Ohrakkunktur ist auch die Wirksamkeit gegen den Schmerz Wissenschaftlich nachgewiesen.

Ich wünsche Dir heute eine gute und ausführliche Beratung beim NC , gute Besserung und bin gespannt über Deinen Bericht.

Luzi
Hallo Wolke,

das klingt ja jetzt auch nicht so gut bei Dir. Bei mir sind es jetzt auch genau 5 Wochen. Allerdings hatte ich keine gute Phase dazwischen, eher wurde es immer schlimmer!
Novalgin hab ich auch, nehme ich aber nur im Notfall....

Der Neurochirurg hat mir ein bisschen Mut gemacht und ist menschlich auch super nett!! Er sagt es sind jetzt 5 Wochen, ein Bandscheibenvorfall heilt meist in 8 Wochen selber aus - ich hab also noch drei Wochen. Wenn dann nichts passiert ist sehen wir weiter. Wenn ich es direkt weghaben möchte und keine Geduld kann er mich aber auch direkt operieren. (Warte aber auf jeden Fall ab und hoffe......)
Man kann nicht sehen, um wie viel mm der Nerv bedrängt ist. Er sagt, das kann ein einzelner Millimeter sein der da die Schmerzen verursacht....
Der Bandscheibenvorfall ist nicht der gleiche wie vor zwei Jahren, er ist nur an der gleichen Stelle. Vor zwei Jahren saß er links und war wohl weitaus schwerer (aber wesentlich angenehmer!!) Der war von alleine ausgeheilt.
Alles was den Nerv reizt soll ich lassen.... also auch noch nicht arbeiten und soviel Ruhe wie möglich halten.
Hab jetzt von ihm ein neue Medikamente Voltaren Tabletten, Tilidin (das ist ein Opiat!!! Werde ich mit großer Vorsicht genießen und nur im Notfall nehmen), ein Mittel zur Muskelentspannung und den Magenschutz. Weiß echt nicht, ob ich das alles so nehmen soll rock.gif Der andere Entzündungshemmer hatte ja leider 0 gebracht!!
Hatte eben nochmal auf der Arbeit angerufen und mit meinem Chef gesprochen. Das ist eine ganz blöde Situation dort... die eine Kollegin geht paar Tage später in Urlaub und man hatte sogar über Zeitarbeit nachgedacht....) Das macht mich sehr unruhig. Und während der Krankschreibung mal für 2-3 Stunden lässt er mich nicht kommen. Gibt es evtl. so eine Krankschreibung wo man nach Gefühl ein bisschen arbeiten gehen kann???

Liebe Grüße
Wolke14
Hallo Luzie,

nein, so eine Art von Krankschreibung gibt es nicht. Nur im Sinne einer Eingliederung. wo man Schritt für Schritt wieder anfangen kann. Habe Dir eine PN geschrieben.

LG Wolke
Luzi
Hallo zusammen,

wollte mal ein kleines Update schicken.
Nachdem es eher immer schlimmer als besser wurde habe ich mir einen Osteopathen genommen. Dieser empfahl mir, Cortison direkt an den entzündeten Nerv spritzen zu lassen, damit dort einmal Ruhe einkehrt.
Lag jetzt seit Freitag im Krankenhaus, Infusionen mit Cortison und Vit B12. Montag und gestern je eine Infiltration an die Nervenwurzel mit Cortison und Lokalanästhetikum. (Autsch!!!!!!!!!!!!) Nach der ersten im Liegen einige Stunden Ruhe, allerdings konnte ich nachts nicht auf der Einstichstelle liegen. Gestern die zweite (heute geht es relativ gut, aber lange stehen und gehen ist nicht - ich merke einfach, wie innendrin der Nerv wütet). Laut Arzt dauert das eine Weile, bis das Cortison wirkt -zumal mein Nerv sehr lange gereizt wurde (seit 1.6.)
Ich hoffe jetzt so sehr auf Besserung. Hab mir schon ein kleines Ultimatum gesetzt und gedacht, wenn nächste Woche keine Besserung da ist, lass ich es mir operieren (der NC wollte übrigens keinen weiteren Termin, er sagt, ich soll mich melden wenn ich die OP will, dann machen wir das sofort..... das wirkt so ein bisschen schnippel-geil heul.gif )

Hatte hier jemand ähnliche Beschwerden und wie lange muss ich denn der Spritze Zeit geben? (Man merkte wohl, dass es genau die Stelle des Übels war. Als das Medikament drin war und zusätzlich den Nerv bedrängte hatte ich ein tolles buntes heftiges Programm all meiner Beschwerden. Und so richtig taub war nix - Theorie meines Mannes ist hier aber, ist wie bei den Zähnen- da lässt sich der entzündete Nerv auch nicht so vollständig betäuben.... das mag schon so richtig sein...)

Macht mir mal bitte ein bisschen Mut, ich bin nämlich leider nur noch pessimistisch und glaube an nichts mehr!! (In der Klinik haben sie mit der Methode wohl sehr gute Erfolge, betreuen die hiesige Fußballmannschaft und sind Olympia-Stützpunkt...)

Unmutige Grüße
Luzi zahnweh.gif
inesmstaedt
Hallo Luzi,

hier ist noch eine 43-jährige mit BSV L5/S1 (sequestriert)... Bin in etwa genauso ratlos wie Du. Mich hat es Anfang April erwischt. Nach wochenlanger Krankschreibung durch die Hausärztin, ein wenig Physiotherapie (Massagen), 3-4x tägl. Ibu 600+Magenschoner+3x tägl. Novaminsulfontropfen habe ich nach langer Wartezeit ein MRT am 31.05.16 gehabt und weiß nun wenigstens, was genau da los ist. Die Hausärztin hat mich dann zeitnah zu meinem behandelnden Orthopäden geschickt. Der meinte dann, allein komplett weg geht das wohl nicht, es kann sich aber beruhigen/bessern. Eine OP-Indikation wäre schon da, er würde aber warten. Es sei denn, ich bekäme Blasen-/Darmstörungen, dann solle ich schnellstens ins KH bzw. zum Neurochirurgen. Bei dem solle ich mich auf jeden Fall auch vorstellen, wenn ich meine, mit den Schmerzen nicht mehr umgehen zu können. Bis Mitte Juli wurde es von ganz alleine wirklich besser, bin mit 1x Ibu600 am Tag ausgekommen. Tilidin hab ich für den Fall, dass es schlimmer wird oder mein Magen beim Ibu nicht mehr mitmacht, auch von ihm gekriegt. Mitten im Urlaub hat es dann bei einer doofen Bewegung wieder in den Rücken geschossen und ich eiere wieder mit 2-3 Ibu am Tag umher. Mit dem Tilidin komme ich nicht gut zurehct, es wird mir übel und schwindlig davon.
Seit Anfang Mai arbeite ich wieder voll, da ich einen Schreibtisch habe, den man zum Stehen hochfahren kann und mit der Ablenkung durch Arbeit besser durch den Tag komme. Aber ein Dauerzustand ist das auch nicht. Weiß noch nicht, wie ich weiter vorgehe.... rock.gif
Luzi
Hallo Ines,

dieses Ungewisse, wird es wieder, wann, was soll ich tun...

Ich weiß seit eben was zu tun ist. Nachdem sich jetzt seit 1. 6. nichts gebessert sondern nur immer schlimmer wurde. Nichts geholfen hat, habe ich eben der OP zugestimmt. Alle Voruntersuchungen sind gemacht. Es wurde sogar noch mal ein CT gemacht. Montag werde ich operiert.

Aber ich habe in den letzten Tagen soviel positive Resonanz von operierten bekommen. Im Wartezimmer beim NC saß ein strahlender Mann zur Nachuntersuchung, der sagte er ist am selben Tag aufgestanden und hatte nichts mehr.
Unsere liebe Wolke schwebt auf derselben und hat keine Schmerzen mehr...
Meine 18jährige Nichte wurde letztes Jahr operiert und ging nach drei Tagen heim und ist gesund..
Eine andere Wahl habe ich auch nicht. Ich kann nicht stehen, gehen und vegetiere seit Wochen nur hier rum. Habe zuhause nur noch Streit mit dem Partner.... also Augen zu und durch und weg mit dem Störenfried.

Hoffe ja noch auf eine Spontanheilung vor Montag. Vielleicht reicht ja die Drohung

Liebe Grüße und alles Gute für Dich
Luzi

Schnütchen
Hallo Luzi,

ich wünsche dir alles Gute für deine OP.

ich hoffe für dich und wünsche es dir, das du nachher keine Schmerzen hast..... kinnkratz.gif

so wie ich das gelesen habe, ist bei dir auch ein Nerv bedränt.
bei mir war es auch so, BSV und Sequester, dann Bandscheiben-Op, danach wieder ausgelaufen, wieder
Bandscheiben-Op, wieder ausgelaufen, dann Spondylodese.....während der gesamten Zeit hatte ich immer, stets
und überhaupt Schmerzen im Bein, also Nerv bedrängt.....
Nun bin ich operiert.....und die Nervenschmerzen sind immer noch da, wäre ja auch zu schön, wenn man dann schmerzfrei
wäre....bei mir war der Zeitraum zu lange, sprich der Nerv war zu lange bedrängt.
Ich wünsche dir, das alles gut geht. smilie_up.gif

lg...Ute
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