Hallo ihr Lieben,
grob gesagt leide ich am Hypermobilitätssyndrom (kann Verbiegungen, die andere nicht können; habe überbeweglichen Gelenke - auch in der kompletten WS), einer Skoliose und einer ziemlich heftigen Hyperlordose.
Ich war gestern wieder bei meinem Arzt und habe für August einen OP-Termin ausgemacht.
2014 wurde ich das erste mal an der Wirbelsäule operiert - Versteifung von L5/S1 wegen Wirbelgleiten und BSV. Danach war ich schmerzfrei und mir ging es super. Nach einem halben Jahr hat sich dann mein 4. Lendenwirbel verselbständigt. Dieser wurde dann dynamisch stabilisiert, da die Bandscheibe noch schön "saftig" war bzw. immer noch ist. Danach ging es mir wieder super und ich hatte keine Schmerzen mehr. Nach einem halben ging es dann schon wieder los....
Der 4. Lendenwirbel muss jetzt wohl doch entgültig festgemacht werden, da die dynamische Stabilisierung für mich immer noch zu beweglich ist. Außerdem werden sie bei der Gelegenheit auch gleich mal am 3. Lendenwirbel "rütteln", da ich auch ausstrahlende Schmerzen von der Leiste bis ins Knie habe. Wenn dieser Wirbel dann "wackelt wie ein Kuhschwanz", müssen sie den auch noch festmachen.
Mein Arzt hat mir auch gleich gesagt, dass das vielleicht nicht die letzte OP gewesen sein wird, da alle meine Wirbel überbeweglich sind. Aber gleich alles festmachen, wollen sie dann natürlich auch nicht bei meiner "jugendlichen" Wirbelsäule von 24 Jahren.
Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin über jeden Erfahrungsbericht dankbar, denn wirklich viel zu diesem genauen Thema konnte ich bisher nicht finden - vor allem Erfahrungsberichte von Leidensgenossen sind leider Mangelware....
Viele Grüße
Hazelnut