Hallo zusammen,

im August 2015 wurde ich nach Rückenschmerzen mit Ausstrahlungenbis zum Knie mit Verdacht ISG Problem vom Facharzt geröngt. Er hat umgehend zum MRT geschickt, da meine LWS auf den Röntgenbildern nicht gut ausgesehen hat. ISG war unauffällig. War in Vergangenheit schon öfters blockiert.

Beim MRT wurde folgend Diagnose gestellt:

L2/3 und L3/4: Breitbasige mediodorsale/dorsolaterale Potrusion mit leichter Dudelsackimpression. Gering aktivierte Facettengelenkarthrose.

L4/5: Breitbasige mediodorsale/dorsolaterale Potrusion mit Dudelsackimpression. Deformierende hypertrophoe Facettengelenkarthrose.

L5/S1: Deformierende Facettengelenkarthrose. Rechts mediodorsaler/dorsolateraler Bandscheibenvorfall, so das im Zusammenhang mit der Facettengelenkarthrose das rechte Neuroforamen erheblich eingeengt wird.

Ich bekam KG und Diclo zur Therapie.
Zu dieser Zeit hatte ich auch wieder starke Nackenschmerzen die im Urlaub immer schlimmer wurden, mit Ausstrahlungen bis in die Fingerspitzen.
Nach der Rückkehr sofort zum Facharzt. Röntgen danach MRT mit folgender Diagnose.

Ostechondrose C5/C6 und C6/7.
C5/6 Retrospondylophytenbildung und medidorsaler nach links reichender Bandscheibenvorfall mit Tangierung des Myelons. Keine
Myelonkompression. Eine Beteiligung der linksseitigen Nervenwurzel ist möglich.
C6/C7 medidorsale Banscheibenprotrusion. Keine Nervenwurzelkompression.

Weiter KG und Tramal 100 long gegen die Schmerzen.
Reha beantragt, die schnell genehmigt wurde. Danach 7 Wochen auf Platz in der vorgesclagenen Rehaklinik gewartet. Schmerzen haben zugenommen.!!!
4 Wochen Reha über den Jahreswechsel. Von dort als AU entlassen mit OP-Indikation.

Facharzt neues MRT:
C5/C6 hat jetzt das Myleon stark eingedrückt.
Überweisung zum Neurochirug.

Am 2.03.2016 HWS OP C5/C6 Peek Cage mit Platte versteift. Schmerzen waren danach genauso stark wie vorher.

Beim Hausarzt auf neues MRT gedrängt. Damit zum Operateur. Von dort zum CT und zwei Tage später wieder zum Operateur.
Die medidorsale Banscheibenprotrusion C6/C7 muss nun noch entfernt werde.

Am 18.04.2016 zweite HWS OP.

Entferung des Cages C5/C6 abschleifen C6. Entfernen Banscheibe C6/C7. Auffräsen der Nervenaustrittslöcher.
Dann stärkeres Cage C5/C6 und Cage C6/C7 mit Platte von C5-C7 verschraubt.

Jetzt eineinhalb Wochen nach Op keine Schmerzen mehr im Arm und kein kribbeln den fingern.
Muss 4-5 Wochen Halskrause tragen. Danach KG und Antragstellung für Reha.

LWS hält sich in Grenzen dank Tramal.

So das war lang, aber ich musste es mal loswerden

Grüße an alle Betroffenen

Goalmann