Hallo,
zusätzlich zu meinen Bandscheiben-Baustellen in der HWS (BSVorfall (C5/C6) und der BSVorwölbung (C6/C7) kam nun eine leicht Bandscheibenvorwölbung in der LWS hinzu (L5/S1).
Dies ist eine nervige Kombination, da liegen Schmerzen in der HWS verursacht und sitzen und gehen wiederum im LWS Bereich schmerzt.
Letztens habe ich gelesen, dass bei Protrusionen im LWS Bereich die Wirbelsäule durch Bettruhe (6-8 Wochen !!!) entlastet werden sollte. Das würde meine HWS nicht mitmachen. Daher meine Frage an euch Forenmitglieder: wie sollte man sich in der Akutphase einer Protrusion eigentlich verhalten: Ruhen oder auch gehen?
Momentan wechsel ich den ganzen Tag ab. Ich latsche durchs Haus, dann lege ich mich wieder hin (mit Beinen angewinkelt hochgelagert) bis sich meine HWS beschwert, dann sitze ich kurz und dann geht es wieder von vorne los. 2 mal in der Woche gehe ich in die Therme - danach fühlt es sich immer um ein vielfaches besser an!
Vielen Dank für eure Erfahrungen & Gruß
Anke
Komplette Version Ruhen oder Gehen bei Protrusion?
Hallo Anke,
Erst mal willkommen hier im Forum.
Also in Bezug auf Deine Frage muss ich erst mal sagen, dass ich das mit den 6 bis 8 Wochen Bettruhe so nicht kenne. Ich gehe mal davon aus, dass man es so konkret auch nicht sagen kann, das dürfte von Fall zu Fall anders sein.
Ich kenne es eigentlich so, dass man sich bewegen soll, soweit es die Beschwerden zu lassen. Dabei sollte man nie in den Schmerz hinein aktiv sein.
Wenn man jegliche Bewegung vermeidet, bauen sich ganz schnell Muskeln ab und man bekommt im Nachhinein noch mehr Probleme, da die Muskeln ja die auch die Wirbelsäule entlasten sollen.
Ich selbst habe es erlebt, dass in der wirklichen Akutphase bei mir durch die Schmerzen gar keine Bewegung möglich gewesen wären. Zu diesem Zeitpunkt kann man nur versuchen, durch Ruhe die Schmerzen erträglich zu machen. Wie gesagt, bei Bewegung jeglicher Art wäre ich die Wände hoch gegangen.
Wenn aber die Schmerzen durch die ersten Behandlungen und auch durch Schmerzmittel so weit reduziert wurden, dass Bewegung möglich ist, sollte man diese auch machen. Dabei ist es natürlich wichtig, sich rücken gerecht zu verhalten/bewegen und das möglichst in einer psychotherapeutischen Behandlung auch erlernen bzw. sich auch zeigen lassen.
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte, es melden sich bestimmt noch andere Bandis hier, es gibt ja im Forum Erfahrungen ohne Ende.
LG, Kater Oskar
Erst mal willkommen hier im Forum.
Also in Bezug auf Deine Frage muss ich erst mal sagen, dass ich das mit den 6 bis 8 Wochen Bettruhe so nicht kenne. Ich gehe mal davon aus, dass man es so konkret auch nicht sagen kann, das dürfte von Fall zu Fall anders sein.
Ich kenne es eigentlich so, dass man sich bewegen soll, soweit es die Beschwerden zu lassen. Dabei sollte man nie in den Schmerz hinein aktiv sein.
Wenn man jegliche Bewegung vermeidet, bauen sich ganz schnell Muskeln ab und man bekommt im Nachhinein noch mehr Probleme, da die Muskeln ja die auch die Wirbelsäule entlasten sollen.
Ich selbst habe es erlebt, dass in der wirklichen Akutphase bei mir durch die Schmerzen gar keine Bewegung möglich gewesen wären. Zu diesem Zeitpunkt kann man nur versuchen, durch Ruhe die Schmerzen erträglich zu machen. Wie gesagt, bei Bewegung jeglicher Art wäre ich die Wände hoch gegangen.
Wenn aber die Schmerzen durch die ersten Behandlungen und auch durch Schmerzmittel so weit reduziert wurden, dass Bewegung möglich ist, sollte man diese auch machen. Dabei ist es natürlich wichtig, sich rücken gerecht zu verhalten/bewegen und das möglichst in einer psychotherapeutischen Behandlung auch erlernen bzw. sich auch zeigen lassen.
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte, es melden sich bestimmt noch andere Bandis hier, es gibt ja im Forum Erfahrungen ohne Ende.
LG, Kater Oskar
Hallo Anke,
wäre vielleicht besser nicht so viel Threads zu eröffnen?
Zu deiner Frage:
Ich bin weitaus schlechter "aufgestellt" als du... mein C6/C7 war größer als deiner und habe den schon 10 Jahre. Mein L4/L5 war ein großer Sequester.
Also glaube ich dir eine Tip geben zu können was bei MIR geholfen hat! (Kann bei dir schon anders sein, bin kein Arzt)
In der Akutphase (ca. 12 Wochen)
Viel liegen im Wechsel mit viel Sport. Reha und Rückensport in einem guten Rehastudio. (Dadurch das ich früher selber Trainer war und 20 Jahre Bodybuilding machte war ich auch nicht ganz anhnungslos
)
2 mal in der Woche, später 3 mal in der Woche. Auch mit Schmerzen, dann mit Opiaten.
(Nach ärztlicher Rücksprache und Kontrolle. GANZ WICHTIG!!!)
Auch wenn es weh tut und man keine Lust hat. Dann MT 2 x in der Woche auf Eigenkosten.
Das alles hat mich nahezu schmerzfrei gemacht. Der Sequester ist nicht mehr nachweisbar.
Ich habe weit über 1.000 Euro investiert. Viel Schmerzen ertragen müssen und viele Rückschläge.
Aber für mich (!!!) war es der BESTE Weg!
Also der Wechsel zwischen viel Bewegung und viel Ruhe hat MIR geholfen!
Ich denke dein Arzt sollte im Mittelpunkt deiner geplanten Aktivitäten stehen!
Alles Gute für Dich!
wäre vielleicht besser nicht so viel Threads zu eröffnen?
Zu deiner Frage:
Ich bin weitaus schlechter "aufgestellt" als du... mein C6/C7 war größer als deiner und habe den schon 10 Jahre. Mein L4/L5 war ein großer Sequester.
Also glaube ich dir eine Tip geben zu können was bei MIR geholfen hat! (Kann bei dir schon anders sein, bin kein Arzt)
In der Akutphase (ca. 12 Wochen)
Viel liegen im Wechsel mit viel Sport. Reha und Rückensport in einem guten Rehastudio. (Dadurch das ich früher selber Trainer war und 20 Jahre Bodybuilding machte war ich auch nicht ganz anhnungslos
)2 mal in der Woche, später 3 mal in der Woche. Auch mit Schmerzen, dann mit Opiaten.
(Nach ärztlicher Rücksprache und Kontrolle. GANZ WICHTIG!!!)
Auch wenn es weh tut und man keine Lust hat. Dann MT 2 x in der Woche auf Eigenkosten.
Das alles hat mich nahezu schmerzfrei gemacht. Der Sequester ist nicht mehr nachweisbar.
Ich habe weit über 1.000 Euro investiert. Viel Schmerzen ertragen müssen und viele Rückschläge.
Aber für mich (!!!) war es der BESTE Weg!
Also der Wechsel zwischen viel Bewegung und viel Ruhe hat MIR geholfen!
Ich denke dein Arzt sollte im Mittelpunkt deiner geplanten Aktivitäten stehen!
Alles Gute für Dich!
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ihr habt mir sehr geholfen.
Bitte entschuldigt wegen der beiden Threads. Ich war nur verunsichert aufgrund der unterschiedlichen Foren und den vielen möglichen Themen. Ich wollte auf keinen Fall ein Thema ins falsche Forum setzen. Was ich aber jetzt prompt mit dem anderen Thread geschafft habe.
Sorry!
Ich habe auch so schon viele Antworten in euren Foren gefunden. Toll, dass es diese Seite gibt.
Viele Grüße
Anke
vielen Dank für die Antworten. Ihr habt mir sehr geholfen.
Bitte entschuldigt wegen der beiden Threads. Ich war nur verunsichert aufgrund der unterschiedlichen Foren und den vielen möglichen Themen. Ich wollte auf keinen Fall ein Thema ins falsche Forum setzen. Was ich aber jetzt prompt mit dem anderen Thread geschafft habe.
Sorry!
Ich habe auch so schon viele Antworten in euren Foren gefunden. Toll, dass es diese Seite gibt.
Viele Grüße
Anke
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