
Bei mir wurde letztes Jahr im Juli eine HWS-Bandscheibenvorwölbung diagnostiziert. Zur Zeit mache ich eine ambulante REHA wegen Schulter-Nacken-Problemen. Letzte Woche hat mich bei der Reha ein Arzt (Orthopäde) untersucht. Erstmal hat er meine Arme in alle Richtungen geschleudert ohne jenes Gefühl und hatte dabei auch Schmerzen in Schulter und Schulterblatt (hatte ich vorher auch schon). Dann nimmt er meinen Kopf und bewegt ihn nach oben und unten und dann noch nach links und rechts und das jeweils bis zum Anschlag mit "voller Kraft voraus", wobei ich auch gleich zusammengezuckt bin vor schmerzen. Es hat bis in die HWS, höhe Schulterblätter gezogen
Darauf hin war es mir leicht schwummrig. Einige Zeit später, drehte ich dann mein Kopf etwas nach rechts und bekam dann sofort ein sehr lautes Pfeifen im rechten Ohr und es wurde mir wieder schwummrig. Zudem ziehen die Schmerzen beim Kopf drehen auch in den Hinterkopf, wo es dann auch nicht weiter geht (Schulterblick ist nicht möglich).
Gestern hatte ich mein Abschlussgespräch beim Reha-Arzt, dem ich die ganze sache erzählte und hat mich dann auch gleich nochmal untersucht, aber keine Blockade feststellen konnte. Er bemerkte aber das ich den Kopf nicht richtig nach rechts drehen kann und sollte es dann heute meinen Therapeuten sagen, das die da noch ein bisl was machen können.
Heute bei der manuellen Therapie hat meine Therapeutin alles gegeben, so das ich auch pippi in den Augen hatte vor schmerzen und konnte auch keine Blockade oder ein eingeklemmten Nerv feststellen. Beschwerden bestehen immer noch. Ich wache Nachts auch mittlerweile von den Schmerzen auf.
Nun meine Frage: Kann der Orthopäde aus der Vorwölbung, ein Vorfall gemacht haben oder was anderes kaputt gemacht haben? Weil irgendwas kann da ja nicht in Ordnung sein, wenn ich mein Kopf nicht richtig nach rechts drehen kann und nur unter schmerzen.
Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten. Lg Doreen