Hier eine kurze Zusammenfassung meiner HWS-Geschichte und eine kleine Vortellung:
Mit 16 Jahren hatte ich einen Verkehrsunfall. Die Folge war ein Schleudertrauma und fort an regelmäßig Schmerzen im HWS-Bereich. 10 Jahre später ereilite mich dann ein großer BSV C5/6, der erst massive Beschwerden machte, die dann aber zurückgingen.
Erst nach weiteren 8 Jahren, aufgrund von Verknöcherungen und einer Stenose, wurde mir eine M6-Prothese eingesetzt. Es folgten 3 beschwerdefreie Jahre

Nun bin ich 38 und die nächste OP steht an:
Seit Monaten leide ich unter Verspannungen, Kopfschmerzen, Schmerzen mit Ausstrahungen in den linken Arm und Schluckbeschwerden.
Das MRT zeigt einen Vorfall C6/7 mit Myelonbedrängung. Nicht gut,aber auch nicht dramatisch. Erklärt aber nicht die Schluckbeschwerden, also noch Röntgen:
Als ich da Bild sah, wurde mir echt übel. Die Prothese sitzt total schief!
Nun ging es noch ins CT, um das genaue Ausmaß festzustellen.
Die Prothese ist locker und hat sich verschoben!
Nun ist also eine OP fällig:
Entfernung der Prothese C5/6 und einsetzen eines Cages mit Verplattung und C6/7 wird eine Prothese eingesetzt.
Je näher nun der OP-Termin rückt,desto mehr schiss bekomme ich.
Heute war das Aufklärungsgespräch, morgen ist die Nakosevorbesprechung. Die Dinge will ich eigendlich gar nicht so genau wissen.
Ich hätte aber ein paar Fragen an Euch:
Wer hat schon eine Prothese explantiert bekommen und wie lange hat es gedauert wieder fit zu werden (Auto fahren, Büroarbeit...)?
Mein NC sagte, daß ich u.U. schon nach 3 Wochen wieder Arbeiten gehen kann?!
Außerdem frage ich mich /Euch, ob man die Bewegungseinschränkungen durch die Versteifung wirklich kaum merkt?
1000 Dank im voraus
LG Wobri777
