
gestern hatte ich bei Kieser meine ärztliche Trainingsberatung.
Dazu bracht ich meine MRT und Diagnosen mit.
Kurzes Gedächtnisprotokoll:


(Kieser schreibt auf seiner HP etwas von 12-18 Sitzungen zu knapp 700.- Euro, wobei bei 50% der Patienten eine Verlängerung notwendig wird!)
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass der Doc, der seine Praxis im gleichen Haus hat, nicht unwesentlich finanziell an dem Trainingsbetrieb beteiligt ist.
Ich lehne dankend ab und erkläre, dass ich, insbesondere an F2 und F3 vorsichtig und ausserdem an allen Maschinen schmerzfrei trainiere. Die -an einem MKT gemessene- längere Zeit, um wieder auf den Stand eines gesunden Gleichaltrigen zu kommen, würde ich aufgrund meines derzeitigen Zustandes gerne in Kauf nehmen.
Ja, ich will Ihnen ja nichts aufzwängen, aber: Wenn sie ein Kribbeln oder gar erneut Taubheit im Bein spüren, fahren sie bitte sofort in's Krankenhaus.
(Warum eigentlich?)
Bei dem Arzt handelt es sich übrigens um den gleichen, der mir vor drei Jahren ein MRT verweigerte und erklärte, er sehe auf dem Röntgenbild alles (einen allgemeinen Verschleiß der Bandscheiben). Ausserdem hätte ich ein Bein kürzer und bekam deshalb eine Einlage verordnet. Die habe ich auf Anraten eines Physiotherapeuten nicht getragen. Beim nächsten Besuch bei diesem Arzt sollte übrigens mein anderes Bein kürzer gewesen sein.

Jetzt bin ich natürlich bei einem anderen Ortho in Behandlung.
Fazit:
Kieser-Training -ja, wenn es einem bekommt
Ärztliche Trainingsberatung dort: -überflüssig, weil auch die dortigen Mitarbeiter gut wissen, welche Maschinen für das jeweilige Krankheitsbild geeignet sind.
Grüße
gugelhupf